der Traum von Olympia

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irismaria Avatar

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Ich habe dieses Buch als Vorableserin des Monats erhalten und hatte die Leseprobe nicht gelesen. Da ich aber schon ein anderes Buch der Autorin kenne, war ich nicht überrascht, dass es mir sehr gefallen hat. Es spielt in zwei Zeiten, einmal in den 30er Jahren, einmal 2012. Die Verbindungsperson ist die Sportlerin Alberta Bernhardt. Sie reist mit ihrem Vater und der Zwillingsschwester zu den Olympischen Spielen in Los Angeles und nimmt 1936 in Berlin als Bogenschützin an der Olympiade teil. 2012 ist sie eine alte Frau, die ihrer Urenkelin Jennifer ihre Geschichte erzählt. Jennifer möchte als Langstreckenläuferin an der Olympiade 2012 in London teil nehmen. Die Begeisterung für den Sport, die Suche nach einem Platz im Leben und einer Liebe verbindet die Frauen. Ganz unterschiedlich ist aber die historische Situation und am Beispiel von Albertas Familie und Umfeld erlebt man die NS-Zeit mit. Das Buch ist fesselnd und lebendig beschrieben und nicht nur für sportfans zu empfehlen.