Die olympische Geschichte von Jennifer und Alberta
In ihrem aktuellen Roman erzählt Charlotte Roth die Familiengeschichte um Jennifer und Alberta.
Es ist im Herbst 2011. Jennifer träumt von der Teilnahme an den Olympischen Spielen im eigenen Land - London 2012. Sie möchte dort am 10 km Lauf teilnehmen. Um ihren Traum verwirklichen zu können, muss sie ihr Problem mit ihren Nerven in den Griff bekommen. Beim Laufen, speziell bei den Wettkämpfen hat sie ihre Nerven nicht mehr im Griff. In dem einen Moment läuft sie wie losgelöst und im nächsten Moment bricht sie weinend zusammen. Der Ire Gregory wird auf sie aufmerksam. Von Gregory erfährt Jennifer, dass ihre Urgroßmutter Alberta in Deutschland geboren und aufgewachsen ist und dass auch sie an Olympischen Spielen im eigenen Land teilgenommen hat - Berlin 1936.
Jennifer besucht ihre fast hundertjährige Urgroßmutter Alberta und erfährt dort ihre Lebensgeschichte. Sie hofft, dass sie hier vielleicht eine Lösung für ihr Problem findet und sie doch noch eine Chance für die eigene Olympische Teilnahme bekommt.
Ich finde, dass die Geschichte von Alberta ganz hervorragend in dieses Buch eingebunden ist, das ist der Autorin großartig gelungen!
Alberta, 1915 im ersten Weltkrieg geboren, ist mit ihrer Zwillingsschwester in Berlin aufgewachsen. Die Mutter ist kurz nach der Geburt gestorben. Magnus, steht sehr verzweifelt dar. Es ist Krieg, seine geliebte Frau gerade verstorben und hinterlässt ihm ein munteres Zwillingspärchen, wie soll er das nur schaffen. Seine Schwester steht ihm sehr hilfreich zur Seite und das muntere Zwillingspärchen wird sein ganzer Stolz.
Als Sportjournalist hat Magnus 1932 die Möglichkeit, zu den Olympischen Spielen nach Los Angeles zu reisen. Seine Zwillingstöchter Alberta und Auguste dürfen ihn begleiten. Bei Alberta entfacht das "Olympische Fieber", sie wird alles tun, um 1936 in Berlin selber an den Spielen teilzunehmen. Alberta und Auguste verbringen dort eine unvergessene Zeit.
Dieses Buch hat mir besonders gut gefallen! Über ein ganzes Jahrhundert dürfen wir die Familiengeschichte begleiten. Besonders ist auch zu lesen, wie die Nationalsozialisten Einzug halten. Schon früh ist den Menschen klar, in welche Richtung das geht. Aber was dann in Wirklichkeit passiert, daran hätte keiner im Traum gedacht. Auch dieses Thema ist sehr gelungen eingebunden.
Ich freue mich schon auf weitere Bücher von Charlotte Roth
Es ist im Herbst 2011. Jennifer träumt von der Teilnahme an den Olympischen Spielen im eigenen Land - London 2012. Sie möchte dort am 10 km Lauf teilnehmen. Um ihren Traum verwirklichen zu können, muss sie ihr Problem mit ihren Nerven in den Griff bekommen. Beim Laufen, speziell bei den Wettkämpfen hat sie ihre Nerven nicht mehr im Griff. In dem einen Moment läuft sie wie losgelöst und im nächsten Moment bricht sie weinend zusammen. Der Ire Gregory wird auf sie aufmerksam. Von Gregory erfährt Jennifer, dass ihre Urgroßmutter Alberta in Deutschland geboren und aufgewachsen ist und dass auch sie an Olympischen Spielen im eigenen Land teilgenommen hat - Berlin 1936.
Jennifer besucht ihre fast hundertjährige Urgroßmutter Alberta und erfährt dort ihre Lebensgeschichte. Sie hofft, dass sie hier vielleicht eine Lösung für ihr Problem findet und sie doch noch eine Chance für die eigene Olympische Teilnahme bekommt.
Ich finde, dass die Geschichte von Alberta ganz hervorragend in dieses Buch eingebunden ist, das ist der Autorin großartig gelungen!
Alberta, 1915 im ersten Weltkrieg geboren, ist mit ihrer Zwillingsschwester in Berlin aufgewachsen. Die Mutter ist kurz nach der Geburt gestorben. Magnus, steht sehr verzweifelt dar. Es ist Krieg, seine geliebte Frau gerade verstorben und hinterlässt ihm ein munteres Zwillingspärchen, wie soll er das nur schaffen. Seine Schwester steht ihm sehr hilfreich zur Seite und das muntere Zwillingspärchen wird sein ganzer Stolz.
Als Sportjournalist hat Magnus 1932 die Möglichkeit, zu den Olympischen Spielen nach Los Angeles zu reisen. Seine Zwillingstöchter Alberta und Auguste dürfen ihn begleiten. Bei Alberta entfacht das "Olympische Fieber", sie wird alles tun, um 1936 in Berlin selber an den Spielen teilzunehmen. Alberta und Auguste verbringen dort eine unvergessene Zeit.
Dieses Buch hat mir besonders gut gefallen! Über ein ganzes Jahrhundert dürfen wir die Familiengeschichte begleiten. Besonders ist auch zu lesen, wie die Nationalsozialisten Einzug halten. Schon früh ist den Menschen klar, in welche Richtung das geht. Aber was dann in Wirklichkeit passiert, daran hätte keiner im Traum gedacht. Auch dieses Thema ist sehr gelungen eingebunden.
Ich freue mich schon auf weitere Bücher von Charlotte Roth