Achterbahn in den Abgrund
Die Leseprobe vermittelt einem den Eindruck, an einer Achterbahnfahrt teilzuhaben, die unaufhörlich auf den Abgrund zusteuert. Liz Murray schildert ihre Kindheit, von der sie nicht ahnt, wie sehr sie sich von der anderer Kinder unterscheidet so einfühlsam, dass man den schwülen Sommer in den Straßen der Bronx fühlen kann und sich in die schmutzige Wohnung oder die Schlange des Sozialamts hineinfühlen kann. Und über allem schwebt eine drohende Hoffnungslosigkeit, die einen nicht an ein Happy End in einer heilen Welt glauben lässt, das der amerikanische Traum den Fleißigen verheißt.