Als der Tag begann

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Eine wunderschöne und sehr traurige Geschichte. Eine Geschihte, wie sie jeden Tag passieren kann. Die Eltern von Liz sind Blumenkinder. Sie kommen beide aus zerrütteten Elterhäuser und lernen sich auf der Straße kennen und lieben, wo sie auch wohnen. Sie frönen dem Alkohol und den Drogen. Liz Vater handelt mit diesen und wird eingesperrt. Die Mutter ist nun allein für die beiden kleinen Mädchen da. In ihrer Geschichte erzählt Liz, von den Demütigungen, dem Hunger, dem Elend, in dem sie aufwächst. Sie friert, hat keinen Platz zum Schlafen Nachdem ihre Eltern tot sind, will sie ein anderes Leben anfangen.

15jährig besucht sie die Schule und lernt einen Beruf. Jetzt ist sie auf der Sonnenseite des Lebens. Diese Autobiografie macht einen sehr nachdenklich. Wenigen Kindern gelingt der Sprung aus dem Elend heraus. Meistens enden sie früher oder später in der Gosse, wie die Eltern.

Die Autorin erzählt ihre Geschichte, ohne irgendetwas zu beschönigen. Die Eltern haben den Scheck vom Sozialamt, den sie jeden Monat erhielten sofort in Alkohol und Drogen umgesetzt. In einer Großstadt wie New York ist das möglich. Denn keinen interessiert, was die Menschen machen. Man schaut verlegen weg, wenn man Odachlose sieht.

Es ist ein Buch, das unter die Haut geht. Schon die beiden Lektionen der Leseprobe haben gezeigt, dass dieses Buch merh als ein Romans ist.