erschreckend und aufwühlend

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kleines fuenkchen Avatar

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Liz wächst mit ihrer älteren Schwester in ärmlichen Verhältnissen auf. Die Eltern beide drogenabhängig und arbeitslos. So erzählt Liz wie sie ihr Leben in Erinnerung hat. Immer kein Geld da. Und wenn doch geben es die Eltern für Drogen, Zigaretten und Alkohol aus. Die beste Zeit für Liz war, als sie noch ein Baby war und ihr Vater im Gefängnis. Damals war ihre Mutter für sie da.

Jeden Monat das warten auf den Scheck vom Sozialamt. Das Leben war nicht leicht für Liz und so gerät auch sie in den Teufelskreis. Haut von zu Hause ab und ist als Obdachlose unterwegs.

Ein berührendes, erschreckendes Buch. Eine Kindheit die kein Kind verdient hat. Doch obwohl es einen abschreckt will man immer weiterlesen um zu erfahren was sonst noch alles passiert ist. Und wie Liz es geschafft hat aus diesem Sumpf zu entkommen.