Schöne heile Welt

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hampelmaennchen Avatar

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Die Kindheit von Liz Murray und ihrer Schwester in der Bronx. Ihre Kindheit ist geprägt durch die Drogensucht der selbst auch traumatisierten Eltern, der Beschaffungskriminalität, Hunger, Armut und Verwarhlosung.

Aber es gibt auch kleine Glücksmomente: Wenn der Vater aus dem Sperrmüll ein Spielzeugauto mitbringt, wenn die Mutter überraschend ein Feuerwerk organisiert.

Hier wird eine Kindheit im sozialen Abseits beschrieben, die von den Kindern, wegen dieser Lichtblicke und weil sie es einfacht nicht anders kennen, aber als ganz alltäglich empfunden werden. Auch der Leser empfindet diese Kindheit zwar nicht als heil, aber auch nicht als traumatisch.

An diesen Buch hat mir auch gefallen, dass es trotz der sozialen Problematik nicht in Umgangssprache oder Slang verfällt. Es interessiert mich sehr wie es bei Liz weitergeht.