Sehr beeindruckender

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astrid b Avatar

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Einstieg in das Buch, der sofort einen Sog auf mich ausübt.

Durch die Ich-Erzählung von Liz sehr berührend dargestellt und gleichzeitig wird ihre Kindheit -so man sie so nennen kann - sehr intensiv beschrieben. Gerade die Kleinigkeiten, die Momente in denen sie eine kindliche Freude empfindet, sind sehr schön beschrieben.

Die Selbstverständlichkeit, mit der das Kind die Welt annimmt, die es nicht anders kennenlernt.

Einerseits macht es sehr traurig, wenn man es aus der Sicht eines Erwachsenen liest - auf der anderen Seite läßt es sich auch gut in die kindliche Welt einfinden und die kleinen kindlichen Freuden miterleben.

Mich würde sehr interessieren, wie gerade ihre Schulzeit sich entwickelt. Wird es so, wie Lisa sagt - andere Kinder sind grausam, oder wie die Mutter - es wird ihr gefallen?

Wann wird sie verstehen, daß sie eben keine so normale Kindheit durchlebt, sondern daß ihr so vieles vorenthalten wird?

Auch der Schreibstil ist sehr angenehm, flüssig und mitreißend geschrieben und in einer angnehmen Sprache (finde ich sehr positv, gerade durch den Hintergund in dem Liz aufwächst)