Nach Boynes berühmtesten Roman „The Boy in the Striped Pijamas” folgt nun endlich die Fortsetzung aus der Sicht seiner 90-jährigen Schwester Gretel auf die Ereignisse während und nach WKII.
Mich interessiert die Sicht der anderen, der „Schuldigen“, die mit ihrem Schuldgefühl leben mussten, obwohl – wie im Fall der 15-jährigen Gretel - sie auf diese Schuld selbst damals wenig Einfluss hatte und unter dem Tod ihres Bruders Bruno litt.
Die abrupten Sprünge zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit der Erzählerin machen die Lektüre spannend und lassen den wissenden Leser ihre Gefühle erahnen, wenn sie von ihrer Nachbarin Heidi Sätze wie folgenden hört: „Es gibt nichts Schlimmeres als Verbrecher, die ohne Strafe davonkommen.“ Es wird angedeutet, dass sie nun die Möglichkeit bekommt, ihre alte Schuld einzugestehen und sich damit von ihr zu befreien.
Ob und wie kann ihr dies gelingen? Ich bin sehr gespannt darauf!
Mich interessiert die Sicht der anderen, der „Schuldigen“, die mit ihrem Schuldgefühl leben mussten, obwohl – wie im Fall der 15-jährigen Gretel - sie auf diese Schuld selbst damals wenig Einfluss hatte und unter dem Tod ihres Bruders Bruno litt.
Die abrupten Sprünge zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit der Erzählerin machen die Lektüre spannend und lassen den wissenden Leser ihre Gefühle erahnen, wenn sie von ihrer Nachbarin Heidi Sätze wie folgenden hört: „Es gibt nichts Schlimmeres als Verbrecher, die ohne Strafe davonkommen.“ Es wird angedeutet, dass sie nun die Möglichkeit bekommt, ihre alte Schuld einzugestehen und sich damit von ihr zu befreien.
Ob und wie kann ihr dies gelingen? Ich bin sehr gespannt darauf!