Eine schicksalhafte Begegnung
Der Text zieht einen sofort in eine dichte, leicht melancholische, aber auch hoffnungsvoll aufgeladene Atmosphäre hinein. Die Ich-Erzählerin Daphne steht unmittelbar vor einem Schicksalstreffen – einem Date, das anders ist als alle bisherigen. Durch die Ich-Perspektive fühlt man sich sofort nah an ihren Gedanken, Zweifeln und kleinen Eigenheiten. Besonders eindrücklich ist, wie beiläufig und natürlich ihre Nervosität und ihre inneren Monologe beschrieben werden.
Die Sprache ist angenehm leicht, modern und oft humorvoll, gleichzeitig schwingt eine leise Ernsthaftigkeit mit. Man spürt: Hinter Daphnes Routine und Selbstironie steckt eine echte Sehnsucht nach Verbindung und Echtheit.
Die Sprache ist angenehm leicht, modern und oft humorvoll, gleichzeitig schwingt eine leise Ernsthaftigkeit mit. Man spürt: Hinter Daphnes Routine und Selbstironie steckt eine echte Sehnsucht nach Verbindung und Echtheit.