Mehr Tiefe als das Cover vermuten lässt
Das Cover von „Als ich dich traf“ ist mir ehrlich gesagt etwas zu kitschig geraten – weichgezeichnet, pink, ein wenig beliebig. Hätte ich nur danach geurteilt, wäre das Buch vermutlich an mir vorbeigegangen. Aber der Inhalt überrascht: Die Leseprobe hat eine ruhige, melancholische Tiefe, die mich sofort abgeholt hat. Rebecca Serles Ton ist einfühlsam, nachdenklich, ohne überladen zu wirken. Es geht spürbar um große Themen – Verlust, Entscheidungen, was hätte sein können – aber auf eine leise, persönliche Art.
Was mich besonders gepackt hat, ist das Spiel mit Zeit und Gefühl, das hier angedeutet wird. Es fühlt sich wie ein Buch an, das in einem nachklingt – vielleicht nicht spektakulär, aber ehrlich und emotional. Und genau das macht es für mich lesenswert, trotz Cover-Skepsis.
Was mich besonders gepackt hat, ist das Spiel mit Zeit und Gefühl, das hier angedeutet wird. Es fühlt sich wie ein Buch an, das in einem nachklingt – vielleicht nicht spektakulär, aber ehrlich und emotional. Und genau das macht es für mich lesenswert, trotz Cover-Skepsis.