Amüsant und tiefgründig
Offen bleibt bis zuletzt warum und wie Daph(ne) ihre geheimnisvollen Zettel mit einem Namen und einer Zeitdauer von Tagen und Monaten bekommt. Sie führt als Assistentin in der Filmbranche ein aufregendes und doch eher ruhiges Leben.
Sie macht auf einmal keinen Sport mehr und trinkt mäßig Alkohol, ernährt sich sehr gesund. Sie ist eine Frau mit allen Schwächen und liebenswürdigen Eigenschaften, so dass sie eine Frau von nebenan ist.
Durch ihre Perspektive wird die Geschichte in der erzählten Gegenwart und in Rückblenden in der Chronologie der Zettel uns, den Lesenden, nahegebracht.
Es entsteht ein sehr subjektives, zum Schmunzeln anregendes Gebilde an Erlebnissen.
Ein Geheimnis nach dem anderen wird gelüftet. Die Zettel, die auf unterschiedliche Weise ihren Weg zu Daph finden, dass sie Jüdin ist und dann auf einmal ihr größtes Geheimnis: Das wird zusammen mit ihrer Erinnerung an Tae gelüftet. Als sie mit einem Medizinstudenten liiert ist, muss sie ins Krankenhaus und ihre Krankengeschichte beginnt. Aus heiterem Himmel ohne Vorwarnung.
Krankenhausaufenthalte und regelmäßige Tabletteneinnahme sind die Folge. Von all ihren Beziehungen bleibt als Freund in allen Lebenslagen Hugo, der beide Geheimnisse kennt, das der geheimnisvollen Zettel und das ihrer Erkrankung
Gerade diese Gespräche mit Hugo unterbrechen die subjektive Darstellung und eine neue Perspektive kommt auf. Sehr spannend und irgendwie tiefgründig nimmt sich das Erzählte aus.
Hugo beginnt aus seiner passiven Rolle auszubrechen: Er gesteht, dass ihr letzter Freund, auf dessen Zettel kein Datum steht, ursprünglich einen Zettel mit einem Ablaufdatum hatte. Doch er hat den Zettel ausgetauscht.
Obwohl Daph dieses Detail kurz vor ihrer Hochzeit mit Jake erfährt, kann sie sich nicht entscheiden, was sie tun soll. Jake ist ihr Traummann, sie ist sogar zu ihm gezogen und er ist Jude, was für ihre Eltern wichtig ist. Doch auch für Daph? Ihre Karriere geht voran. Ihr Privatleben stagniert. Hugo trifft sich wieder mit ihr...
Sprachlich gut ins Deutsche übertragen lernen wir diese unbekannte Seite von Amerika kennen. Diese normale Seite der Durchschnittsmenschen finde ich besonders interessant. Für mich war es genau das richtige Lesevergnügen, einfach zu lesen und doch tiefgründig mit einem Pfiff Humor.
Sie macht auf einmal keinen Sport mehr und trinkt mäßig Alkohol, ernährt sich sehr gesund. Sie ist eine Frau mit allen Schwächen und liebenswürdigen Eigenschaften, so dass sie eine Frau von nebenan ist.
Durch ihre Perspektive wird die Geschichte in der erzählten Gegenwart und in Rückblenden in der Chronologie der Zettel uns, den Lesenden, nahegebracht.
Es entsteht ein sehr subjektives, zum Schmunzeln anregendes Gebilde an Erlebnissen.
Ein Geheimnis nach dem anderen wird gelüftet. Die Zettel, die auf unterschiedliche Weise ihren Weg zu Daph finden, dass sie Jüdin ist und dann auf einmal ihr größtes Geheimnis: Das wird zusammen mit ihrer Erinnerung an Tae gelüftet. Als sie mit einem Medizinstudenten liiert ist, muss sie ins Krankenhaus und ihre Krankengeschichte beginnt. Aus heiterem Himmel ohne Vorwarnung.
Krankenhausaufenthalte und regelmäßige Tabletteneinnahme sind die Folge. Von all ihren Beziehungen bleibt als Freund in allen Lebenslagen Hugo, der beide Geheimnisse kennt, das der geheimnisvollen Zettel und das ihrer Erkrankung
Gerade diese Gespräche mit Hugo unterbrechen die subjektive Darstellung und eine neue Perspektive kommt auf. Sehr spannend und irgendwie tiefgründig nimmt sich das Erzählte aus.
Hugo beginnt aus seiner passiven Rolle auszubrechen: Er gesteht, dass ihr letzter Freund, auf dessen Zettel kein Datum steht, ursprünglich einen Zettel mit einem Ablaufdatum hatte. Doch er hat den Zettel ausgetauscht.
Obwohl Daph dieses Detail kurz vor ihrer Hochzeit mit Jake erfährt, kann sie sich nicht entscheiden, was sie tun soll. Jake ist ihr Traummann, sie ist sogar zu ihm gezogen und er ist Jude, was für ihre Eltern wichtig ist. Doch auch für Daph? Ihre Karriere geht voran. Ihr Privatleben stagniert. Hugo trifft sich wieder mit ihr...
Sprachlich gut ins Deutsche übertragen lernen wir diese unbekannte Seite von Amerika kennen. Diese normale Seite der Durchschnittsmenschen finde ich besonders interessant. Für mich war es genau das richtige Lesevergnügen, einfach zu lesen und doch tiefgründig mit einem Pfiff Humor.