Ein zu offenes Ende

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murmel266 Avatar

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Jeder von uns erinnert sich an den einen Film wo er staunend vor dem Abspann saß und dachte, der kann ja noch nicht zu Ende sein und es dann bereut hat ihn sich überhaupt angeschaut zu haben. Mit Büchern ist es das gleiche und so erging es mir mit dem Buch der Schriftstellerin Rebecca Serle und ihrem Roman "Als ich dich traf".
Erzählt wird uns die Geschichte von Daphne Bell, die immer auf wundersame, nicht erklärliche Weise Zettel findet, wenn sie mit einem neuen Partner zusammenkommt auf denen steht, welche Halbwertzeit diese Beziehungen haben werden. Und glaubt mir sie hat wirklich viele neue Partner...
Als ich schon ein ganzes Teil über der Hälfte des Buches war erfuhr ich, dass sie seit Anfang 20 sehr krank ist. Mit einem angeborenen Herzfehler, der jederzeit dafür Sorge tragen kann, dass sie umkippt und sofort tot ist.
Sie hatte bereits etliche Krankenhausaufenthalte hinter sich hielt es aber nicht für nötig ihre jeweilig neuen Partner über diese Krankheit zu informieren. Zum Schluss steht die Entscheidung zwischen Hugo und Jake an.
Hugo konfrontiert sie mit einer Ungeheuerlichkeit.

Da ich bereits "In fünf Jahren" dieser Autorin gelesen hatte war ich von diesem Roman etwas enttäuscht.