Solange es währt
Das sehr farbenfrohe und schon fast kitschige Cover ist definitiv ein Eyecatcher. Also nahm ich das Buch zur Hand. Schreibstil und Wortwahl versprachen bereits auf den ersten Seiten eine angenehme Lesezeit. Zudem hat mich die Grundidee des Buches angesprochen.
Die Hauptperson der Geschichte ist Daphne. Sie bekommt im Zuge des anfänglichen Kennenlernens eines Mannes einen Zettel vom Universum. Darauf ist der Name des Mannes notiert und eine Zeitangabe. Diese stellt das Verfallsdatum der angehenden Beziehung dar, denn tatsächlich enden die Beziehungen von Daphne am festgelegten Datum. Von dieser Prämisse hatte ich mir einiges versprochen. Ich dachte an lustige Begebenheiten oder ein Aufbegehren gegen diese kosmische Einmischung. Trubel und Irrungen und Wirrungen erwartete ich.
Stattdessen kam mir Daphne oft eher teilnahmslos und zurückgenommen vor. Sie nahm die Zettel ernst und verstand sie als unumstößlich. Die Quintessenz daraus war, dass Daphne sich emotional schlicht nicht mehr wirklich auf die Männer einließ, um nicht verletzt zu werden. Mehrere Beziehungen –teilweise auch eher Begegnungen- wurden beschrieben. Diese ersten Dates waren fast schon Routine. Dann kam Hugo und dieser Mann war anders. Trotzdem hielt die Beziehung (wie vorhergesagt) nicht. Beide hielten jedoch als Freunde aneinander fest. Hugo war auch der Einzige, der in das Geheimnis der Zettel eingeweiht wurde. Schließlich kam Jake und für ihn eine Notiz ohne Zeitangabe.
Die melancholische Grundhaltung von Daphne wurde durch einen Rückblick verständlich- das Buch hatte jedoch für mich deutlich weniger Leichtigkeit (die ich jedoch erwartet hatte) dafür einige tiefergehende Wahrheiten. Es ließ sich flüssig lesen und sprach mich insgesamt an.
Ich vergebe 4 Sterne für diese angenehme Leseunterhaltung.
Die Hauptperson der Geschichte ist Daphne. Sie bekommt im Zuge des anfänglichen Kennenlernens eines Mannes einen Zettel vom Universum. Darauf ist der Name des Mannes notiert und eine Zeitangabe. Diese stellt das Verfallsdatum der angehenden Beziehung dar, denn tatsächlich enden die Beziehungen von Daphne am festgelegten Datum. Von dieser Prämisse hatte ich mir einiges versprochen. Ich dachte an lustige Begebenheiten oder ein Aufbegehren gegen diese kosmische Einmischung. Trubel und Irrungen und Wirrungen erwartete ich.
Stattdessen kam mir Daphne oft eher teilnahmslos und zurückgenommen vor. Sie nahm die Zettel ernst und verstand sie als unumstößlich. Die Quintessenz daraus war, dass Daphne sich emotional schlicht nicht mehr wirklich auf die Männer einließ, um nicht verletzt zu werden. Mehrere Beziehungen –teilweise auch eher Begegnungen- wurden beschrieben. Diese ersten Dates waren fast schon Routine. Dann kam Hugo und dieser Mann war anders. Trotzdem hielt die Beziehung (wie vorhergesagt) nicht. Beide hielten jedoch als Freunde aneinander fest. Hugo war auch der Einzige, der in das Geheimnis der Zettel eingeweiht wurde. Schließlich kam Jake und für ihn eine Notiz ohne Zeitangabe.
Die melancholische Grundhaltung von Daphne wurde durch einen Rückblick verständlich- das Buch hatte jedoch für mich deutlich weniger Leichtigkeit (die ich jedoch erwartet hatte) dafür einige tiefergehende Wahrheiten. Es ließ sich flüssig lesen und sprach mich insgesamt an.
Ich vergebe 4 Sterne für diese angenehme Leseunterhaltung.