Wenn das Leben (k)eine Wahl lässt

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Das Konzept und das Buch haben mich vollkommen überzeugt. Ich habe es in 2 Tagen weggesuchtet und bin mit der Umsetzung sehr zufrieden. Ich habe mit Daphne und ihren Zweifeln mitgefiebert und war auch mit dem Ende sehr zufrieden. Nachdem mich zuvor ein Buch der Autorin nicht zu 100% überzeugt hatte, war ich etwas beunruhigt, es könnte mir diesmal wieder so ergehen. Aber ich bin froh, dass ich dieses Buch so geliebt habe und es nur weiterempfehlen kann.
Daphne Bell erhält jedes Mal, wenn sie einen Mann trifft, eine Notiz mit dem Namen und einer Zeitangabe – die Zeit, die sie miteinander verbringen werden. Sie weiß also immer schon vorher, wieviel Zeit ihnen bleibt. Über die Jahre hinweg hat sie sich mit diesen Vorhersagen abgefunden, doch dann erhält sie einen Zettel auf dem nur ein Name steht: Jake.
Dieses Konzept klang einfach so interessant, dass ich mich wahnsinnig auf das Buch gefreut habe. Es wirft so viele Fragen auf: Stimmen die Angaben immer? Kann sie auf die Zeit auch Einfluss nehmen und sie verkürzen oder gar verlängern? Ist es gut, dass sie schon vorher weiß, wann und dass die Beziehung enden wird? Wie fühlt es sich für sie an, wenn sie plötzlich keine Zeitangabe hat? Und was, wenn sie Zweifel am „für immer“ hat?
Während wir die Entwicklung von Daphne und Jakes Beziehung miterleben, gibt es immer wieder Rückblenden zu ihren früheren Beziehungen und wie das mit den Zetteln begann. Darunter auch ihre 3-montagige Beziehung mit Hugo, der danach ihr bester Freund wurde. Doch je ernster ihre Beziehung zu Jake wird, desto unsicherer wird Daphne, denn sie hat Jake noch nichts von ihrem Geheimnis erzählt und weiß nicht, wie er darauf reagieren wird. Aber sollte sie der Liebe ihres Lebens nicht alles erzählen können?
Klare Leseempfehlung!