Was wäre, wenn du wüsstest, wie lange ein Mensch in deinem Leben bleibt? Genau diese Eventualität thematisiert Rebecca Serle auf tiefgründige und dabei unterhaltsame Art in ihrem neuen Roman "Als ich dich traf".
Wer "Vor fünf Jahren" und "Ein Sommer in Italien" gelesen hat, weiß, dass Serle es auf ganz natürliche Weise schafft, ein Fünkchen Magie auf realistische Art in ihre Erzählungen einfließen zu lassen. Dies geschieht hier in Form von mysteriösen Zetteln, die Protagonistin Daphne erhält - darauf steht unter dem Namen ihres aktuellen Dates jeweils die Dauer der romantischen Verbindung der beiden.
Anfangs hatte ich mit Daphne so meine kleinen Schwierigkeiten, da sie in meinen Augen einfach nicht die Absicht hatte, sich in irgendeiner Form festzulegen - doch das ist genau der Konflikt, der hier bewusst aufgetan wird. Schließlich trifft Daphne auf Jake und plötzlich steht da kein Ablaufdatum mehr. Ist er also der eine? Alles deutet darauf hin und dennoch ist da dieser leise Zweifel, ob Daphne auch wirklich ehrlich zu sich ist.
Ein kleiner, bewegender Twist in Bezug auf ihren inneren Antrieb sorgt für die nötige Emotionalität, die eine unterhaltsame, wie auch gefühlvolle Wendung einleitet. Ein schönes Buch für den Sommer für alle, die nicht nur an der Oberfläche kratzen wollen und gleichzeitig ein flüssiges Lesevergnügen suchen.
Wer "Vor fünf Jahren" und "Ein Sommer in Italien" gelesen hat, weiß, dass Serle es auf ganz natürliche Weise schafft, ein Fünkchen Magie auf realistische Art in ihre Erzählungen einfließen zu lassen. Dies geschieht hier in Form von mysteriösen Zetteln, die Protagonistin Daphne erhält - darauf steht unter dem Namen ihres aktuellen Dates jeweils die Dauer der romantischen Verbindung der beiden.
Anfangs hatte ich mit Daphne so meine kleinen Schwierigkeiten, da sie in meinen Augen einfach nicht die Absicht hatte, sich in irgendeiner Form festzulegen - doch das ist genau der Konflikt, der hier bewusst aufgetan wird. Schließlich trifft Daphne auf Jake und plötzlich steht da kein Ablaufdatum mehr. Ist er also der eine? Alles deutet darauf hin und dennoch ist da dieser leise Zweifel, ob Daphne auch wirklich ehrlich zu sich ist.
Ein kleiner, bewegender Twist in Bezug auf ihren inneren Antrieb sorgt für die nötige Emotionalität, die eine unterhaltsame, wie auch gefühlvolle Wendung einleitet. Ein schönes Buch für den Sommer für alle, die nicht nur an der Oberfläche kratzen wollen und gleichzeitig ein flüssiges Lesevergnügen suchen.