Allzu düster?

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Buchtitel und vor allem -cover beeinflussen meine Kaufentscheidungen kaum. Bei Tina Harnesks für den 31. 10. 2024 unter der ISBN 978-3-471-36070-5 vom List Hardcover Verlag angekündigtem 400-seitigen Roman "Als wir im Schnee Blumen pflückten" (Originaltitel: "Folk som sår i snö"; aus der schwedischen in die deutsche Sprache übersetzt von Susanne Dahmann) haben mich beide auf Anhieb bezaubert.
Die Lektüre der 34 Seiten umfassenden Leseprobe führt uns nach einer Widmung und einem Prolog, in dem eine alte Geschichte erzählt wird, in das 1. Kapitel "GRÜNES LICHT FÜR JÁBMEMÁHKKÁ" in dem eine gewisse Frau Doktor Skruvlenius der alten Samin Máriddja Rijá mitteilt, dass diese nicht mehr lange leben wird. Máriddja lebt in Nordschweden gemeinsam mit Biera, ihrem dementen Mann und sorgt sich, wie er wohl alleine klar kommen wird. Im 2. Kapitel "BIERAS VERLORENES MESSER UND MÁRIDDJAS VERLORENER VERSTAND" erfahren wir mehr über das Leben der Beiden.
Im 3. Kapitel "DAS ENDE" kommen neue Namen ins Spiel und die zunehmende Düsternis der Geschichte steigert sich noch weiter und überschattet beinahe den positiven Eindruck von Cover und Titel. Ich hoffe deshalb sehr, dass das Buch nicht zu deprimierend endet...