„Ich glaube, man hört niemals auf, sich danach zu sehnen, wohin man gehört.“ S. 12

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mrsdarcyreveals Avatar

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Manchmal gibt es Leseproben, die ihre Leser zur Verzweiflung bringen. 34 Seiten und man wünscht sich mindestens 100 weitere.

Das Buch beginnt mit einer alten samischen Geschichte, die Biera erzählt. Ich muss gestehen, dass Tina Harnesk mich hier schon gepackt hat. Mehrfach durfte ich einem Ältesten aus Grönland lauschen, dessen Geschichten in ihrer Einfachheit eine so komplexe Wucht in den Seelen aller Zuhörer entfachten, dass keiner unverändert daraus hervorgegangen ist.


Ich bin mir sehr sicher, dass „Als wir im Schnee Blumen pflückten“ ein schmerzlich schönes Buch ist. Ein Roman, der sich nur als solcher tarnt und eigentlich viel mehr als das ist. Ich bin absolut hingerissen!