Große deutsche Geschichte in einem tollen Roman
Theresa Herold hat mit "Als wir nach den Sternen griffen" ein großes Kapitel deutsch deutscher Geschichte in einen gefühlvollen Roman verpackt und mir damit Gänsehaut verpasst.
Tobias leidet in der DDR seit dem geglückten Fluchtversuch seiner Frau und rafft sich eines Tages auf, mit seiner Tochter Jasmin über die tschechische Grenze in die Prager Botschaft zu fliehen. Dort arbeitet Judith. Über den Rest möchte ich nicht mehr viel verraten, nur, dass es mich gepackt und zu Tränen gerührt hat. Auch Hans Dietrich Genscher hat zu meiner Gänsehaut beigetragen, gibt er doch die finale Ausreisegenehmigung vom Balkon. Insgesamt sind die Tage in der Prager Botschaft im Sommer 1989 so eindrücklich von der Autorin beschrieben, dass es mich wirklich hat mitfühlen lassen.
Die Kapitel werden abwechselnd von Judith und Tobias erzählt, reißen mit uns lassen sich flüssig lesen. Die Charaktere wachsen an ihren Herausforderungen, ein bisschen Liebe ist auch mit im Spiel doch wird es nie flach. Ich kann dieses Buch nur jedem empfehlen der schöne, warmherzig erzählte Romane mag und sich für geschichtliche Themen und deren Momente interessiert. Hier geht es nicht um große Staatsmänner sondern die freiheitssuchenden DDR Flüchtlinge.
Tobias leidet in der DDR seit dem geglückten Fluchtversuch seiner Frau und rafft sich eines Tages auf, mit seiner Tochter Jasmin über die tschechische Grenze in die Prager Botschaft zu fliehen. Dort arbeitet Judith. Über den Rest möchte ich nicht mehr viel verraten, nur, dass es mich gepackt und zu Tränen gerührt hat. Auch Hans Dietrich Genscher hat zu meiner Gänsehaut beigetragen, gibt er doch die finale Ausreisegenehmigung vom Balkon. Insgesamt sind die Tage in der Prager Botschaft im Sommer 1989 so eindrücklich von der Autorin beschrieben, dass es mich wirklich hat mitfühlen lassen.
Die Kapitel werden abwechselnd von Judith und Tobias erzählt, reißen mit uns lassen sich flüssig lesen. Die Charaktere wachsen an ihren Herausforderungen, ein bisschen Liebe ist auch mit im Spiel doch wird es nie flach. Ich kann dieses Buch nur jedem empfehlen der schöne, warmherzig erzählte Romane mag und sich für geschichtliche Themen und deren Momente interessiert. Hier geht es nicht um große Staatsmänner sondern die freiheitssuchenden DDR Flüchtlinge.