Schon das Vorwort, an den Vater gerichtet, hat mich beeindruckt. Es scheint eines dieser Bücher zu sein, die man nicht "einfach so wegliest" wie die zwanzigste romantische Komödie. Nein, die Worte sind sorgfältig gewählt und sanft in Szene gesetzt, so dass man nicht umhin kommt, langsam zu lesen und manchen Satz noch erst einmal auf sich wirken zu lassen, bis es weitergeht. Ansonsten kann ich mich in der Szenerie - das Ruhrgebiet der frühen 90er Jahre - gut wiederfinden, wenn auch völlig ohne Migrationshintergrund. Ich bin gespannt, ob die episodenhafte Erzählung auf Dauer faszinieren kann!
Das Cover finde ich leider nicht so ansprechend.
Das Cover finde ich leider nicht so ansprechend.