Harter Tobak
Behzad Karim Khani schreibt über einen Jungen aus dem Iran, der in den 1990er Jahren im Ruhrgebiet aufwächst. Die Eltern sind zwar gebildet, jedoch gelten ihre Abschlüsse in Deutschland nichts. Der Junge selber ist immer auf der Suche nach seiner Identität und ist hin und hergerissen zwischen seinen Wurzeln und seinem neuen Leben in Deutschland.
Man spürt die Zerrissenheit des Protagonisten auf jeder Seite, die Härte und Brutalität des Lebens zu dieser Zeit und unter diesen Bedingungen für einen Jungen, der nur irgendwo dazugehören möchte. Alle kämpfen ihren eignen Kampf und das ist so lebhaft dargestellt dass es beim Lesen manchmal weh getan hat. Die Bedeutung von Familie wird ebenso glaubhaft dargestellt wie die Versuchung in die Kriminalität abzurutschen.
"Als wir Schwäne waren" ist ein sprachliches Meisterwerk. Die Sätze sind manchmal klar, roh und ungeschönt und dann wieder so poetisch und wortgewaltig dass ich sie mehrmals lesen musste weil sie volle Aufmerksamkeit verdient haben.
Inhaltlich und sprachlich eine Empfehlung!
Man spürt die Zerrissenheit des Protagonisten auf jeder Seite, die Härte und Brutalität des Lebens zu dieser Zeit und unter diesen Bedingungen für einen Jungen, der nur irgendwo dazugehören möchte. Alle kämpfen ihren eignen Kampf und das ist so lebhaft dargestellt dass es beim Lesen manchmal weh getan hat. Die Bedeutung von Familie wird ebenso glaubhaft dargestellt wie die Versuchung in die Kriminalität abzurutschen.
"Als wir Schwäne waren" ist ein sprachliches Meisterwerk. Die Sätze sind manchmal klar, roh und ungeschönt und dann wieder so poetisch und wortgewaltig dass ich sie mehrmals lesen musste weil sie volle Aufmerksamkeit verdient haben.
Inhaltlich und sprachlich eine Empfehlung!