Das Leben hat seine eigenen Pläne

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fasersprosse Avatar

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Um was geht es in diesem Roman? Um vier junge Menschen, die sich im ersten Studienjahr anfreunden und um ihre Entwicklung über die kommenden zwei Jahrzehnte.

Der Roman schildert die Erlebnisse der Protagonisten in dreizehn verschiedenen Jahren. Die Perspektiven wechseln, sind jedoch hauptsächlich bei Eva, die die Schlüsselfigur darstellt.

Nach dem Uniabschluss suchen sie ihren Weg und Platz im Leben. Sie scheitern, haben Erfolg, verlieren sich aus den Augen, finden wieder zusammen, Lebenspläne ändern sich. Im Rückblick stellen sie fest, dass nichts so gekommen ist, wie sie erwartet haben.

Ich stehe dem Roman ambivalent gegenüber. Einzelne Themen finde ich mutig in die Geschichte eingefügt, jedoch finde ich die Abfolge wie auf dem Reißbrett konstruiert. Alle Zutaten sind ordentlich eingefügt und passend positioniert, aber brachten mir kein lebendiges Leseerlebnis.