Als wir unsterblich waren

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aoibheann Avatar

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Es ist der 9. November 1989. Alexandra lebt in Ostberlin gemeinsam mit ihrer Großmutter in einer kleinen Wohnung. Sie bekommt an diesem Abend Besuch von ihrer Freundin Meike. Gemeinsam erleben sie die bedeutende Pressekonferenz des Politbüros im Fernsehen. Die Mauer ist offen! Gemeinsam machen sich beide Mädchen auf zum nächsten Grenzübergang. Die Stimmung ist angespannt, energiegeladen, aufgeheizt, nervenaufreibend. Als sich der Übergang öffnet, kennen die Menschen kein Halten mehr. Beinahe wäre Alex unter die Füße der trampelnden und drängelnden Menge geraten. Doch im letzten Moment wird sie zur Seite gezogen. So lernt sie Oliver kennen.
Im zweiten Teil der Leseprobe geht es in die Vergangenheit, ins Jahr 1912. Geschildert wird ein wunderbarer Sommertag, am dem die junge Paula nicht nur ihre Zuneigung zu Clemens erkennt. Im Nachhinein entwickelt sich daraus auch Interesse für die Arbeiterrechte.

Es war eine sehr beeindruckende Leseprobe. Die zeitliche Einordnung der beiden Protagonistinnen empfinde ich als sehr gelungen. Ich bin sehr gespannt ob Paula ihre Träume und Ziele verwirklichen kann und wie ihre Geschichte mit dem Leben von Alexandra viele Jahre später verknüpft ist.