Charlotte Roth legt mit ihrem Roman "Als wir unsterblich waren" einen deutschen Familienroman vor, der in der Leseprobe mit dem Mauerfall beginnt und in der Fortsetzung in das Jahr 1912 springt. Beide Male ist Schauplatz Berlin, die beiden Heldinnen sind Alexandra und Paula. Alexandra erlebt die ungeheuren Ereignisse des 9. Novembers 1989 hautnah mit und begegnet Oliver, in den sie sich auf den ersten Blick verliebt. Paula schwärmt im ausgehenden Sommer 1912 für den Sozialisten Clemens, durch den sie in die politischen Wirren dieser Zeit hineingezogen wird.
Mir hat diese Leseprobe auf Anhieb gefallen und nicht nur, weil ich Familiengeschichten generell sehr mag. Dieser Roman zeichnet sich durch einen sehr angenehm zu lesenden Stil aus und scheint zeitgeschichtlich fundierte recherchiert zu sein. Berlin als Schauplatz eines Romans ist für mich immer reizvoll, weil ich diese geschichtsträchtige Stadt aufregend finde und es kaum einen Ort gibt, an dem die deutsche Geschichte auch heute noch so lebendig ist. Ich brenne darauf, das Buch zu lesen und hoffe, dass die Glücksfee es nächste Woche gut mit mir meint.
Mir hat diese Leseprobe auf Anhieb gefallen und nicht nur, weil ich Familiengeschichten generell sehr mag. Dieser Roman zeichnet sich durch einen sehr angenehm zu lesenden Stil aus und scheint zeitgeschichtlich fundierte recherchiert zu sein. Berlin als Schauplatz eines Romans ist für mich immer reizvoll, weil ich diese geschichtsträchtige Stadt aufregend finde und es kaum einen Ort gibt, an dem die deutsche Geschichte auch heute noch so lebendig ist. Ich brenne darauf, das Buch zu lesen und hoffe, dass die Glücksfee es nächste Woche gut mit mir meint.