Als wir unsterblich waren

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sunny1991 Avatar

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Der Roman "Als wir unsterblich waren" von Charlotte Roth ist ein gelungenes Buch, das flüssig zu lesen ist.

Es geht um zwei Erzählstränge. Berlin 1989 handelt von Alexandre, die im Gedräne Oliver kennenlernt. Sie verbringen sofort Zeit miteinander. Doch beim Bekanntmachen mit Momi kommt es zu Komplikationen. Momi ist die Großmutter von Alexandra. Aber sie wurde auch von ihr großgezogen und ist deshalb nicht nur Oma, sondern Momi. Eine kleine Mischung. Bei dem Treffen klappt Momi zusammen und muss in das Krankenhaus. Dort wird sie zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit von 1912 schweben. 1912 hat Momi ihre Jugendzeit erlebt und aus irgendeinem Grund fällt sie zwischendurch immer wieder in die Zeit zurück. Schnell wird klar, dass sie etwas in der Zeit aufzuarbeiten hat. Ihr wird dabei geholfen und zum Schluss finden Gegenwart und 1912 sogar zusammen und klären so einiges auf. Man versteht nun die Reaktionen.

Das Cover und auch die restliche Gestaltung haben mir sehr gefallen. Es ging innerhalb von wenigen Tagen zu lesen. Ich kann es gut weiterempfehlen. Ich hab mich sehr gefreut dieses Buch lesen zu dürfen und wurde keineswegs entäuscht.