Das 20.Jahrhundert war für Deutschland gespickt mit vielen Problemen:
Zuerst der 1.Weltkrieg. Dann die Gründung der Weimarer Republik, die schließlich an der Weltwirtschaftskrise und dem Nationalsozialismus scheiterte. Und auch nach dem 2.Weltkrieg und dem Ende des 3.Reiches wurde es nicht besser. Deutschland wurde getrennt und erst 1989 wiedervereint.
Paula Thomas hat all das miterlebt. Immer davon überzeugt den armen Leuten helfen zu müssen, kämpfte sie als Sozialdemokratin gegen den 1.Weltkrieg, gegen häusliche Gewalt an Frauen und auch gegen den Nationalsozialismus. Unterstützt wird sie von ihrem Bruder, ihren Freunden und vor allem von ihrer großen Liebe Clemens, der als Volksheld und großer Redner gefeiert wird. Doch diese schweren Zeiten drohen vieles in Paulas Leben zu zerstören.
Als 1989 dann die Mauer fällt stürmen Menschen von beiden Seiten Deutschlands über die Grenze. Unter ihnen auch Alexandra Liebermann, die im Chaos der Menge Oliver in die Arme läuft. Es ist Liebe auf den ersten Blick und gemeinsam genießen sie das durch die Wende ermöglichte neue Leben. Doch als die überglückliche Alex Oliver ihrer geliebten Großmutter Momi, die sie großgezogen hat und ihre einzige Familie ist, vorstellen will, fängt diese an aus Leibeskräften zu schreien und muss ins Krankenhaus gebracht werden. Es ist sicher, dass sie sterben wird, doch ohne ihre Lebensgeschichte erzählt zu haben, kann sie nicht loslassen.
Es ist wohl ziemlich klar was die Verbindung zwischen den beiden Erzählungen ist. Das dadurch die Spannung des Buches wegfällt ist allerdings nicht der einzige Kritikpunkt. Zudem wirken auch vor allem die Dialoge aufgesetzt und das Buch zieht sich ziemlich in die Länge.
Dennoch muss man der Autorin zu gute halten, dass man einen guten Eindruck von dem Leben in der damaligen Zeit bekommt. Außerdem denke ich, dass wenn man sich für Geschichte begeistert das Buch trotzdem ganz interessant sein kann.
Zuerst der 1.Weltkrieg. Dann die Gründung der Weimarer Republik, die schließlich an der Weltwirtschaftskrise und dem Nationalsozialismus scheiterte. Und auch nach dem 2.Weltkrieg und dem Ende des 3.Reiches wurde es nicht besser. Deutschland wurde getrennt und erst 1989 wiedervereint.
Paula Thomas hat all das miterlebt. Immer davon überzeugt den armen Leuten helfen zu müssen, kämpfte sie als Sozialdemokratin gegen den 1.Weltkrieg, gegen häusliche Gewalt an Frauen und auch gegen den Nationalsozialismus. Unterstützt wird sie von ihrem Bruder, ihren Freunden und vor allem von ihrer großen Liebe Clemens, der als Volksheld und großer Redner gefeiert wird. Doch diese schweren Zeiten drohen vieles in Paulas Leben zu zerstören.
Als 1989 dann die Mauer fällt stürmen Menschen von beiden Seiten Deutschlands über die Grenze. Unter ihnen auch Alexandra Liebermann, die im Chaos der Menge Oliver in die Arme läuft. Es ist Liebe auf den ersten Blick und gemeinsam genießen sie das durch die Wende ermöglichte neue Leben. Doch als die überglückliche Alex Oliver ihrer geliebten Großmutter Momi, die sie großgezogen hat und ihre einzige Familie ist, vorstellen will, fängt diese an aus Leibeskräften zu schreien und muss ins Krankenhaus gebracht werden. Es ist sicher, dass sie sterben wird, doch ohne ihre Lebensgeschichte erzählt zu haben, kann sie nicht loslassen.
Es ist wohl ziemlich klar was die Verbindung zwischen den beiden Erzählungen ist. Das dadurch die Spannung des Buches wegfällt ist allerdings nicht der einzige Kritikpunkt. Zudem wirken auch vor allem die Dialoge aufgesetzt und das Buch zieht sich ziemlich in die Länge.
Dennoch muss man der Autorin zu gute halten, dass man einen guten Eindruck von dem Leben in der damaligen Zeit bekommt. Außerdem denke ich, dass wenn man sich für Geschichte begeistert das Buch trotzdem ganz interessant sein kann.