Wow! Zwar finde ich das Cover des Buches irritierend nichtsagend und auch der Titel sprang mich nicht sofort an. Der Untertitel schon eher, da dämmerte mir dann, dass es etwas mit mir zu tun hat. Denn ja, ich gehöre genau zu dieser 17 Millionen -Generation derer, die sich nun um ihre Eltern "kümmern" müssen und sollen und dürfen...
In diesem Buch geht es (auch) um eine bestimmte Begleiterscheinung des Alterns, die Demenz. Volker Kitz schreibt darüber tatsächlich enorm ergreifend, begreifend zugleich. Er denkt über die Funktionsweise des Gedächtnisses nach, als es seinem Vater immer weniger zur Verfügung steht. Er denkt über Verantwortung nach, als sie auf ihn zuschießt.
Was ich bisher gelesen habe, ist informativ und tröstlich zugleich. Tatsächlich entsteht Verbundenheit beim Lesen, direkt neben der Verstörung.
In diesem Buch geht es (auch) um eine bestimmte Begleiterscheinung des Alterns, die Demenz. Volker Kitz schreibt darüber tatsächlich enorm ergreifend, begreifend zugleich. Er denkt über die Funktionsweise des Gedächtnisses nach, als es seinem Vater immer weniger zur Verfügung steht. Er denkt über Verantwortung nach, als sie auf ihn zuschießt.
Was ich bisher gelesen habe, ist informativ und tröstlich zugleich. Tatsächlich entsteht Verbundenheit beim Lesen, direkt neben der Verstörung.