Wenn Eltern vergessen
Man sollte nicht jeden Ereignis einen Anfang postulieren, das verwischt die Geschehnisse. Die Übergänge sind fließend. Bei der Demenz ist es anders. Man beginnt zu vergessen. „Der Ausbruch von Demenz gilt als >heimtückisch<. Heimtücke ist ein Merkmal aus dem Mordparagrafen.“ Die Generation X (1965-1980) steht aktuell vor der Aufgabe, deren alternde Eltern zu begleiten.
Volker Kitz erzählt sachlich fundiert und eigene Erfahrungen preisgebend von dem Verlust der Erinnerung seines Vaters, wie es für ihn war, nach dem Tod seiner Mutter seinen Vater langsam entgleiten zu lassen. „Alte Eltern“ ist ein Bericht, enthält wissenschaftliche Aspekte und wird greifbar durch persönliche Erfahrungen.
Keine leichte Kost, keine Fiktion, sehr berührend. Kitz gibt uns Einblicke in die Welt der Demenz und der Pflegenden, wirft Gewissensfragen auf und ermöglicht einen Umgang mit dem Unbekannten.
Volker Kitz erzählt sachlich fundiert und eigene Erfahrungen preisgebend von dem Verlust der Erinnerung seines Vaters, wie es für ihn war, nach dem Tod seiner Mutter seinen Vater langsam entgleiten zu lassen. „Alte Eltern“ ist ein Bericht, enthält wissenschaftliche Aspekte und wird greifbar durch persönliche Erfahrungen.
Keine leichte Kost, keine Fiktion, sehr berührend. Kitz gibt uns Einblicke in die Welt der Demenz und der Pflegenden, wirft Gewissensfragen auf und ermöglicht einen Umgang mit dem Unbekannten.