Ein viel zu kurzes Leben

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Das Cover des Buches „Allways love you“ ist wunderschön. Es passt zum Star Whitney Houston – zumindest wie die Öffentlichkeit sie kannte.
Auch der Schreibstil von Hanna Faber passt für mich.
In der Romanbiografie erfahren wir viel über das Leben der jungen Whitney Houston. Geprägt durch die Mutter wird Whitney schnell klar, dass es für sie nur den Weg einer Sängerin geben kann.
Sie kämpft darum, dass sich dieser Traum erfüllt. Immer an ihrer Seite ist ihre Freundin Robyn, die Whitney in allen Lebenslagen zur Seite steht.
Ich fand es faszinierend Whitney als unsichere und voller Selbstzweifel zu sehen. Die Rolle ihrer Freundin war mir bis dato völlig unbekannt.
Auch das Whitney schon sehr früh mit Drogen in Kontakt kam und nicht erst später in ihrer Ehe war mir neu.
Es zeigt wieder mal, dass Ruhm und Erfolg nicht immer Glück bedeuten.
Das Buch endet an einem Höhepunkt von Whitneys Leben und lässt den Absturz und den viel zu frühen Tod völlig heraus. Ich kann verstehen, warum die Autorin sich dafür entschieden hat.
Ein kleines Manko hat das Buch jedoch für mich. Es erzählt aus drei unterschiedlichen Phasen aus Whitneys Leben in nicht chronologischer Reihenfolge. Obwohl bei den Kapiteln die Jahreszahlen angegeben wurden, fand ich das teilweise verwirrend und auch störend. Ansonsten aber ein gelungenes Buch.