Das farbenprächtige Cover ist wunderschön - der Titel, hinterlegt von einem weißen Wassertropfen, sticht hervorragend ins Auge. Die Geschichte klingt sehr interessant und gleich vom ersten Satz an war man von der Handlung gefesselt. Der Roman wird auf zwei verschiedenen Zeitebenen erzählt - man wird Zeuge, wie Arthur am Ufer der Themse im London des 19. Jahrhundert geboren wird. Im Jahr 2014 wird die Geschichte der neunjährigen Narin erzählt, die mit ihrer Familie aus einem ezidischen Dorf wegen eines Dammbauprojektes vertrieben wird. Beide Erzählstränge sind sehr spannend und einfühlsam geschrieben, die Personen sind sehr anschaulich skizziert und ich bin gespannt wie beide Protagonisten miteinander in Verbindung stehen. Toll!