Am Horizont das rote Land

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robberta Avatar

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1840 die junge Irin Rhina Mahoney sollte schon längst verheiratet sein. Sie hat den solventen Bewerber O'Donahue vergrault und gerät mit ihrem Vater darüber in Streit. Kurz darauf geht das nicht versicherte Tuchlager in Flammen auf.
Ihre Mutter Birgit kehrt Heim und steht vor dem Trümmer bzw Staubhaufen. Die rückläufige Auftragslage,das Feuer,der fehlende Bräutigam, das alles macht der Familie Mahoney zuschaffen. Man kann sich als Leser gut in Rhina und die Zeit um 1840 hineinversetzen.
Mord, Intriegen,Klassenunterschiede, die Stellung der Frauen in der Gesellschaft,Deportation aufgrund eines untergeschobenen Diebstahls.
Doch Rhina kämpft und als Leser fühlt man richtig mit. Die Figuren sind interessant gestaltet und die Autorin vermittelt die Zeit um 1840 fast nebenbei.
Die Dramatik steigt und wird zu einem mitreissenden historischen Krimi-Drama.
Ob sie zum Schluss trotz aller Widrigkeiten noch ihre Bestimmung und ihr Glück findet, muss jeder selbst lesen.