Am Horizont das rote Land - spannend und aufschlussreich
Der Roman spielt in Irland, England und Australien um 1840.
Eine Zeit des Umbruchs, die Weber werden durch mechanische Webstühle in ihrer Existenz bedroht, der Opiumhandel blüht und führt zu Konflikten und in Australien wird aus einer "nur" Sträflingskolonie langsam ein eigenständiges Land.
Die Hauptperson ist Rhiannon, genannt Rhia, Tuchhändlertochter, allerdings mit dem Schicksal der Weber sympathisierend. Dies kostet sie auch ihre Verlobung mit einem zwar ungeliebten, aber dennoch willkommenen Verehrer.In der Nacht nach der Entlobung brennt das unversicherte Tiuchlager ihres Vaters nieder, die Familie ist finanziell ruiniert.Rhia übersiedelt nach London , wo ihr Onkel Ryan wohnt, um sich eine Stellezu suchen.. Sie kommt bei der frisch verwitweten Quäkerin Antonia Blake unter. Kurz darauf stirbt Ryan. Seine Freunde, der Journalist Dillon und der "Fotograf" Blake zweifeln ebensdo wie Rhia an einem Selbstmord.Sie geraten in ein Netz aus Intrigen, die letztendlich zu einer Verurteilung Rhias als Diebin und zu ihrer Deportation nach Australien führen.
Wie die Geschichte endet, werde ich natürlich hier nicht verraten, nur soviel, es wird nicht langweilig.
Der Roman ist dicht und spannend geschrieben und vermittelt nebenbei noch Einsichten in die Lebensweise der Quäker,die Sagenwelt Irlands, Details zu den Anfängen der Fotografie,über die Geschichte Australiens und vieles mehr, jedoch nie belehrend oder trocken, sonder immer sorgfältig und unauffällig in die spannende Handlung gebettet.
Für mich ein ohne Einschränkungen empfehlenswertes Buch .
Eine Zeit des Umbruchs, die Weber werden durch mechanische Webstühle in ihrer Existenz bedroht, der Opiumhandel blüht und führt zu Konflikten und in Australien wird aus einer "nur" Sträflingskolonie langsam ein eigenständiges Land.
Die Hauptperson ist Rhiannon, genannt Rhia, Tuchhändlertochter, allerdings mit dem Schicksal der Weber sympathisierend. Dies kostet sie auch ihre Verlobung mit einem zwar ungeliebten, aber dennoch willkommenen Verehrer.In der Nacht nach der Entlobung brennt das unversicherte Tiuchlager ihres Vaters nieder, die Familie ist finanziell ruiniert.Rhia übersiedelt nach London , wo ihr Onkel Ryan wohnt, um sich eine Stellezu suchen.. Sie kommt bei der frisch verwitweten Quäkerin Antonia Blake unter. Kurz darauf stirbt Ryan. Seine Freunde, der Journalist Dillon und der "Fotograf" Blake zweifeln ebensdo wie Rhia an einem Selbstmord.Sie geraten in ein Netz aus Intrigen, die letztendlich zu einer Verurteilung Rhias als Diebin und zu ihrer Deportation nach Australien führen.
Wie die Geschichte endet, werde ich natürlich hier nicht verraten, nur soviel, es wird nicht langweilig.
Der Roman ist dicht und spannend geschrieben und vermittelt nebenbei noch Einsichten in die Lebensweise der Quäker,die Sagenwelt Irlands, Details zu den Anfängen der Fotografie,über die Geschichte Australiens und vieles mehr, jedoch nie belehrend oder trocken, sonder immer sorgfältig und unauffällig in die spannende Handlung gebettet.
Für mich ein ohne Einschränkungen empfehlenswertes Buch .