Die Hoffnung stirbt zuletzt.

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engelsgesicht77 Avatar

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Die Irin Rhia soll einen Mann, William O´Donahue heiraten, den sie nicht liebt, nur damit ihr Vater an Geld kommt. Rhia hat mit ihrer Art aber William vergrault und ihr Vater ist richtig böse auf sie. Doch in der Nacht brennt das Lagerhaus des Tuchhändlers ab und da der Vater die Versicherung nicht gezahlt hat. Steht die Familie vor dem Ruin und Rhia nimmt das Angebot an in London als Gouvernante zu arbeiten. Sie kommt bei der Quäkerin unter. Doch kaum angekommen, stirbt ihr Onkel unter mysteriösen Umständen und schon bald landet Rhia auf dem Gefangenenschiff nach Australien. Warum ist sie verhaftet worden und wer steckt hinter den Morden?

Hatte mich sehr darüber gefreut, dass ich das Buch bei vorablesen gewonnen hatte. Hat aber dann doch eine Weile gedauert, bis ich es endlich lesen konnte.

Das Cover ist wunderschön gestaltet und es passt irgendwie zu der Geschichte von Rhia. Die ist eine starke Frau, ich mag solche Frauen, die sich nichts vorschreiben lassen und ihre Träume erfüllen. Leider spielte die Geschichte nicht hauptsächlich in Australien sondern in London und Irland. Der Schreibstil war nach meinem Geschmack, denn es ließ sich locker, leicht und verständlich bzw. flüssig lesen. Leider war das Buch phasenweise langatmig und ich habe mich gefragt was noch kommt. Aber ab der Hälfte des Buches wurde das Buch toll und das Ende war so, wie ich es mir gewünscht hatte. Die Gerechtigkeit siegt doch ;-)