Mit "Am Horizont das Rote Land" hat Kylie Fitzpatrick eine sehr gut recherchierte, historisch aufgearbeitete und dazu noch spannende Geschichte über das Leben eines Teils der Menschen in der Mitte des 19. Jahrhunderts geschrieben. Es geht um den Tuchhandel zu dieser Zeit, verbunden mit Falschmünzerei und Opiumhandel. Protagonistin ist Rhia Mahoney, eine junge Frau, die sich den Konventionen der damaligen Zeit gern verweigert. Junge anders denkende Frauen als Hauptfiguren bieten in historischen Romanen immer eine gute Fläche, da sie sich in Schwierigkeiten bringen, die einer braven Frau, die zu Hause am Herd stand, natürlich nicht begegneten.
Rhia , Tochter eines Leinenfabrikanten, fährt aus Dublin nach London, um dort als Gesellschafterin von Antonia Blake zu arbeiten. Dort begegnet sie Laurence, einem angeheirateten Cousin von Antonia, der sich mit einer besonderen Form der Fotografie beschäftigt, der Kalotypie. Dieses Hobby wird zu einem späteren Zeitpunkt sehr wichtig, da es zur Lösung des Rätsels beiträgt. Aber das soll hier auf keinen Fall verraten werden.
Es geschehen im Verlauf des Romans zwei Morde und Rhia wird als vermeintliche Diebin auf ein Schiff nach Australien verschickt. Die Schilderung dieser Wochen auf See fand ich bemerkenswert gut und sehr lesenswert.
Auch wenn der Plot ziemlich schnell zu durchschauen ist und die Lösung geahnt werden kann, so kann ich den Roman nur empfehlen. Man sollte ein wenig Zeit haben, um richtig in die Geschichte eintauchen zu können, dann ist es ein Lesevergnügen.
Rhia , Tochter eines Leinenfabrikanten, fährt aus Dublin nach London, um dort als Gesellschafterin von Antonia Blake zu arbeiten. Dort begegnet sie Laurence, einem angeheirateten Cousin von Antonia, der sich mit einer besonderen Form der Fotografie beschäftigt, der Kalotypie. Dieses Hobby wird zu einem späteren Zeitpunkt sehr wichtig, da es zur Lösung des Rätsels beiträgt. Aber das soll hier auf keinen Fall verraten werden.
Es geschehen im Verlauf des Romans zwei Morde und Rhia wird als vermeintliche Diebin auf ein Schiff nach Australien verschickt. Die Schilderung dieser Wochen auf See fand ich bemerkenswert gut und sehr lesenswert.
Auch wenn der Plot ziemlich schnell zu durchschauen ist und die Lösung geahnt werden kann, so kann ich den Roman nur empfehlen. Man sollte ein wenig Zeit haben, um richtig in die Geschichte eintauchen zu können, dann ist es ein Lesevergnügen.