Am Sterbebett ihrer Mutter blickt auch Susi zurück in ihre Kindheit und erinnert sich, wie sie zusammen mit anderen Kindern zur Kur ans Meer geschickt wurde. Nicht die besten Erinnerungen, wie es scheint, und auch das Verhältnis zu ihrer Mutter dürfte schwierig gewesen sein. Ohne dass wir jetzt schon wissen, was damals passiert ist, hat man doch gleich den Eindruck, dass hier Schwerwiegendes zwischen den Zeilen steht.
In mehreren Zeitebenen erfahren wir über Susannes Leben. Gleich von Anfang an tauchen wir ein in ihre Geschichte und werden damit konfrontiert, dass es dabei einiges "aufzuarbeiten" gibt. Leciejewskis Sprache ist wie immer sehr klar und die Autorin schildert sowohl den Aufbruch 1969 ins Ferienheim als auch die Gegenwart am Sterbebett der Mutter sehr detailliert, sodass man das Gefühl hat, direkt mit dabei zu sein.
Ich hab schon mehrere Bücher der Autorin gelesen und mag, dass die Romane immer über das Oberflächliche hinausgehen. Und so bin ich auch jetzt schon sehr neugierig auf "Am Meer ist es schön". Das Cover passt übrigens super zur Stimmung in den späten 60er Jahren - gefällt mir gut!
In mehreren Zeitebenen erfahren wir über Susannes Leben. Gleich von Anfang an tauchen wir ein in ihre Geschichte und werden damit konfrontiert, dass es dabei einiges "aufzuarbeiten" gibt. Leciejewskis Sprache ist wie immer sehr klar und die Autorin schildert sowohl den Aufbruch 1969 ins Ferienheim als auch die Gegenwart am Sterbebett der Mutter sehr detailliert, sodass man das Gefühl hat, direkt mit dabei zu sein.
Ich hab schon mehrere Bücher der Autorin gelesen und mag, dass die Romane immer über das Oberflächliche hinausgehen. Und so bin ich auch jetzt schon sehr neugierig auf "Am Meer ist es schön". Das Cover passt übrigens super zur Stimmung in den späten 60er Jahren - gefällt mir gut!