Am Meer ist es schön – oder doch nicht

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engelanni Avatar

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Das „Am Meer ist es schön“ lässt mich schwer beeindruckt und auch sprachlos zurück.
Das Buch spielt in zwei Zeitlinien. Zum einen in 2018. Susanne wir zu ihrer dementen im sterben liegenden Mutter gerufen. In einem hellen Moment bitte Susannes Mutter sie um Verzeihung. Und Susanne beginnt erst ihrer Tochter, dann ihren Geschwistern zu erzählen, was 1969 im Verschickungsheim passiert ist. Dies ist die zweite Zeitlinie.
Ich finde es erschreckend, was damals den Kindern in diesen Heimen angetan wurde und trotzdem beeindruckend, wie sie zusammen gehalten haben.
Auch die zweite Zeitlinie gefällt mir gut. Susanne öffnet sich gegenüber ihrer Familie.
Ich konnte dieses Buch gar nicht aus der Hand legen. Die Geschichte ist spannen geschrieben und alle Figuren toll gezeichnet.
Ich kann dieses Buch absolut empfehlen und vergebe 5 Sterne.