Eine sehr starke Geschichte über das schwierige Thema der Verschickungskinder.
Der neue Roman von Barbara Leciejewski «Am Meer ist es schön» nimmt einem mit auf die tragische Reise der Ver-schickungskinder in den 60er. Und man es von Barbara gewohnt ist, geht die Geschichte unter die Haut. Auch wenn die Geschichte in leisen Tönen erzählt.
Die Geschichte spielt geschickt auf zwei Zeitebenen: Im Jahr 2018 begleiten wir Susanne, wie sie zusammen mit ihrer Familie Abschied von ihrer Mutter nimmt. Dort bricht es aus Susannes Mutter aus, und sie entschuldigt sich bei ihr. Die Familie ist verwirrt, aber Susanne weiss genau, was ihre Mutter ihr mitteilen möchte. Und springt über ihren Schatten und erzählt, was damals im Jahr 1969 mit der kleinen Susi in St. Peter Ording im Heim «Morgentau» pas-siert ist.
Ich fand die Erzählweise des Romans sehr gutgewählt. Da hätten wir im Jahr 2018 die Reflektiertheit von der erwach-senen Susanne, die sich ihrer Geschichte stelle, die sie lange unterdrückt und verdrängt hatte. Und im Jahr 1969 die Sicht aus der kleinen Susi, mit der Stimme eines Kindes, das versucht zu verstehen, was in dem Heim eigentlich vor-geht und das zu begreifen. Dieses Narrativ fand ich unglaublich geschickt gewählt und hat wunderbar zum Buch gepasst, wie auch der Titel. Der könnte nicht besser gewählt sein.
Am Ende des Buches sind wir dann Tränchen gekullert und ich war einfach zutiefst beeindruckt ab der Freundschaft zwischen den Kindern, die sich in dem Heim Morgentau gebildet hat und wie sie zusammenhielten und gemeinsam gegen das Böse der Tanten kämpften.
Die Geschichte spielt geschickt auf zwei Zeitebenen: Im Jahr 2018 begleiten wir Susanne, wie sie zusammen mit ihrer Familie Abschied von ihrer Mutter nimmt. Dort bricht es aus Susannes Mutter aus, und sie entschuldigt sich bei ihr. Die Familie ist verwirrt, aber Susanne weiss genau, was ihre Mutter ihr mitteilen möchte. Und springt über ihren Schatten und erzählt, was damals im Jahr 1969 mit der kleinen Susi in St. Peter Ording im Heim «Morgentau» pas-siert ist.
Ich fand die Erzählweise des Romans sehr gutgewählt. Da hätten wir im Jahr 2018 die Reflektiertheit von der erwach-senen Susanne, die sich ihrer Geschichte stelle, die sie lange unterdrückt und verdrängt hatte. Und im Jahr 1969 die Sicht aus der kleinen Susi, mit der Stimme eines Kindes, das versucht zu verstehen, was in dem Heim eigentlich vor-geht und das zu begreifen. Dieses Narrativ fand ich unglaublich geschickt gewählt und hat wunderbar zum Buch gepasst, wie auch der Titel. Der könnte nicht besser gewählt sein.
Am Ende des Buches sind wir dann Tränchen gekullert und ich war einfach zutiefst beeindruckt ab der Freundschaft zwischen den Kindern, die sich in dem Heim Morgentau gebildet hat und wie sie zusammenhielten und gemeinsam gegen das Böse der Tanten kämpften.