Einfühlsam erzählt
Die achtjährige Susanne wird von ihren Eltern zu einem vermeintlich erholsamen Kuraufenthalt an die Nordsee geschickt. Doch statt Urlaub erlebt sie im Heim „Haus Morgentau“ eine schlimme Zeit voller Strenge, Einschüchterung, Angst und Strafen. Die Kinder werden von den Erzieherinnen, den sogenannten „Tanten“ hart behandelt, und ihre Briefe nach Hause werden zensiert. Trotz allem gelingt es Susanne und den anderen Kindern manchmal, auch schöne Momente zu erleben oder manchen Sanktionen davonzukommen.
Jahre später, als ihre Mutter im Sterben liegt, beschließt Susanne, sich mit ihrer Vergangenheit auseinanderzusetzen.
Die Geschichte ist nicht kitschig, sondern sehr authentisch erzählt. Sie berührt tief, ist aber durch die entstandenen Freundschaften auch hoffnungsvoll. Besonders der Erzählstrang in der Vergangenheit ist eindrucksvoll geschrieben.
Der Schreibstil ist leicht, flüssig und angenehm unaufgeregt.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen – vielleicht nicht ganz so sehr wie andere Werke der Autorin, aber es hat mich bewegt und zum Nachdenken gebracht. Es greift ein ernstes Kapitel auf, das damals viele Kinder betroffen hat und das viele bis heute nicht loslässt. Dabei wird nichts verharmlost, aber auch nicht dramatisiert, stattdessen vermittelt die Geschichte trotz allem Hoffnung.
Jahre später, als ihre Mutter im Sterben liegt, beschließt Susanne, sich mit ihrer Vergangenheit auseinanderzusetzen.
Die Geschichte ist nicht kitschig, sondern sehr authentisch erzählt. Sie berührt tief, ist aber durch die entstandenen Freundschaften auch hoffnungsvoll. Besonders der Erzählstrang in der Vergangenheit ist eindrucksvoll geschrieben.
Der Schreibstil ist leicht, flüssig und angenehm unaufgeregt.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen – vielleicht nicht ganz so sehr wie andere Werke der Autorin, aber es hat mich bewegt und zum Nachdenken gebracht. Es greift ein ernstes Kapitel auf, das damals viele Kinder betroffen hat und das viele bis heute nicht loslässt. Dabei wird nichts verharmlost, aber auch nicht dramatisiert, stattdessen vermittelt die Geschichte trotz allem Hoffnung.