Einen Roman von Barbara Leciejewski hatte ich bisher nicht gelesen. Aber das Thema interessierte mich, da ich als 6jähriges Mädchen ebenfalls zur Erholung geschickt wurde. Es war ein Heim in der DDR, ca 1960. Einige Parallelen konnte ich durchaus feststellen.
Susanne ist 8 Jahre alt und wird zur Erholung an die Nordsee verschickt. Dort geht es streng zu. Strafen sind an der Tagesordnung. Essen ist ein ständiges Streitthema, das ich auch aus dem DDR-Heim kenne.
Die Geschichte wird in Rückblenden erzählt. Susanne erinnert sich am Sterbebett ihrer Mutter an die traumatischen 6 Wochen ihrer Kindheit. Dabei wird auch die beschädigte Beziehung zwischen Mutter und Tochter aufgearbeitet. Als Kind hat man den Erzählungen Susannes nicht geglaubt. Eher wurde sie als undankbar und überempfindlich hingestellt.
Mich hat das Buch sehr berührt, auch weil es Erinnerungen weckte. Ich kehrte krank und mit noch weniger Gewicht nach Hause zurück.
Susanne ist 8 Jahre alt und wird zur Erholung an die Nordsee verschickt. Dort geht es streng zu. Strafen sind an der Tagesordnung. Essen ist ein ständiges Streitthema, das ich auch aus dem DDR-Heim kenne.
Die Geschichte wird in Rückblenden erzählt. Susanne erinnert sich am Sterbebett ihrer Mutter an die traumatischen 6 Wochen ihrer Kindheit. Dabei wird auch die beschädigte Beziehung zwischen Mutter und Tochter aufgearbeitet. Als Kind hat man den Erzählungen Susannes nicht geglaubt. Eher wurde sie als undankbar und überempfindlich hingestellt.
Mich hat das Buch sehr berührt, auch weil es Erinnerungen weckte. Ich kehrte krank und mit noch weniger Gewicht nach Hause zurück.