Haus Morgentau...
Eine meiner Lieblingsautorinnen hat ein neues Buch und was für eins! Gerade habe ich es beendet, die Taschentücher weggepackt und bin noch ganz berührt...
Das Cover täuscht: am Meer ist es nicht immer schön. Es geht um das Thema Kinderverschickung und das ist wirklich extrem heftig.
Susanne wurde als Kind zur Kur nach St.-Peter-Ording geschickt, weil sie angeblich zu schmächtig war. Ihre Erlebnisse im Haus Morgentau sind so grausam, dass sie ihr Leben für immer beeinflussen. Harte Regeln, noch härtere Strafen, körperliche Misshandlung und grausames Personal, fälschlicherweise Tanten genannt. Einige gute Freunde sind das einzig Positive. Die Eltern dürfen nichts erfahren und so werden die Kinder gezwungen, nur schöne Briefe und Karten zu schreiben (Am Meer ist es schön...). Als Susanne endlich nach Hause darf, glaubt ihr dort niemand, sie wird als phantasievoll und undankbar bezeichnet. Dies verändert auch die Beziehung zu ihrer Familie nachhaltlich.
Die Kapitel über die "Kur" wechseln ab mit Kapiteln aus der Gegenwart: Susannes Mutter ist dement und liegt im Sterben. In einem wachen Moment entschuldigt sie sich bei ihrer Tochter, weil sie ihr nicht geglaubt hat. Susannes erwachsene Tochter Julia will daraufhin endlich die Geschichte hören, die ihrer Mutter bis heute Albträume beschert. Susanne beginnt zu erzählen und als auch ihre Geschwister dazukommen, beginnt auch ein Heilungsprozess für die ganze Familie.
Ein starker Stoff, das Thema Kinderverschickung und obendrein eine beschädigte Mutter-Tochter-Beziehung. Aber es ist auch ein typisches Leciejewski-Buch und ich liebe sie alle, die Wohlfühlbücher und eben auch die etwas anderen. Sie ziehen mich alle in den Bann und so hatte ich von diesem auch wieder nur einen knappen Tag lang gut, weil ich es kaum weglegen konnte. Wunderbares letztes Kapitel und wunderbares Ende. Klare Leseempfehlung von mir.
Das Cover täuscht: am Meer ist es nicht immer schön. Es geht um das Thema Kinderverschickung und das ist wirklich extrem heftig.
Susanne wurde als Kind zur Kur nach St.-Peter-Ording geschickt, weil sie angeblich zu schmächtig war. Ihre Erlebnisse im Haus Morgentau sind so grausam, dass sie ihr Leben für immer beeinflussen. Harte Regeln, noch härtere Strafen, körperliche Misshandlung und grausames Personal, fälschlicherweise Tanten genannt. Einige gute Freunde sind das einzig Positive. Die Eltern dürfen nichts erfahren und so werden die Kinder gezwungen, nur schöne Briefe und Karten zu schreiben (Am Meer ist es schön...). Als Susanne endlich nach Hause darf, glaubt ihr dort niemand, sie wird als phantasievoll und undankbar bezeichnet. Dies verändert auch die Beziehung zu ihrer Familie nachhaltlich.
Die Kapitel über die "Kur" wechseln ab mit Kapiteln aus der Gegenwart: Susannes Mutter ist dement und liegt im Sterben. In einem wachen Moment entschuldigt sie sich bei ihrer Tochter, weil sie ihr nicht geglaubt hat. Susannes erwachsene Tochter Julia will daraufhin endlich die Geschichte hören, die ihrer Mutter bis heute Albträume beschert. Susanne beginnt zu erzählen und als auch ihre Geschwister dazukommen, beginnt auch ein Heilungsprozess für die ganze Familie.
Ein starker Stoff, das Thema Kinderverschickung und obendrein eine beschädigte Mutter-Tochter-Beziehung. Aber es ist auch ein typisches Leciejewski-Buch und ich liebe sie alle, die Wohlfühlbücher und eben auch die etwas anderen. Sie ziehen mich alle in den Bann und so hatte ich von diesem auch wieder nur einen knappen Tag lang gut, weil ich es kaum weglegen konnte. Wunderbares letztes Kapitel und wunderbares Ende. Klare Leseempfehlung von mir.