Vom Urlaub ins lebenslange Trauma
Barbara Leciejewski schreibt in ihrem Buch "Am Meer ist es schön" über einen Missstand, der, ähnlich wie der Missbrauch in der katholischen Kirche, in der Öffentlichkeit weitestgehend unbekannt ist und totgeschwiegen wurde.
Kinder wurden zur Erholung in eigens dafür vorgesehene Kinderheime geschickt und kamen traumatisiert zurück.
Barbara Leciejewski schreibt ihren Roman aus der Sicht von Susanne Lach, einer fiktiven Frau und mit fiktiven Geschehnissen und Orten.
Susanne war als achtjährige 1969 in solch einem Erholungsurlaub am Meer und hat dort ihren persönlichen Alptraum erlebt.
Erst fast 50 Jahre später, am Sterbebett ihrer Mutter, findet sie die Kraft, über ihr Erlebtes zu sprechen und es anschließend mit professioneller Hilfe aufzuarbeiten.
Ich bin aus der gleichen Generation wie Barbara Leciejewski's fiktive Susanne und weiß erst aus Erzählungen von früheren Spielkameraden aus dem katholischen Kindergarten, dass auch dort manche von den Nonnen, die dort als Erzieherinnen gearbeitet haben, in Form von Schlägen und ähnlichem, misshandelt wurden.
Das war in dieser Zeit eine gängige Erziehungsmethode.
Barbara Leciejewski schreibt intensiv und mit viel Einfühlungsvermögen.
Ich empfehle dieses Buch gerne weiter, damit auch dieses Kapitel unserer Vergangenheit nicht in Vergessenheit gerät.
Kinder wurden zur Erholung in eigens dafür vorgesehene Kinderheime geschickt und kamen traumatisiert zurück.
Barbara Leciejewski schreibt ihren Roman aus der Sicht von Susanne Lach, einer fiktiven Frau und mit fiktiven Geschehnissen und Orten.
Susanne war als achtjährige 1969 in solch einem Erholungsurlaub am Meer und hat dort ihren persönlichen Alptraum erlebt.
Erst fast 50 Jahre später, am Sterbebett ihrer Mutter, findet sie die Kraft, über ihr Erlebtes zu sprechen und es anschließend mit professioneller Hilfe aufzuarbeiten.
Ich bin aus der gleichen Generation wie Barbara Leciejewski's fiktive Susanne und weiß erst aus Erzählungen von früheren Spielkameraden aus dem katholischen Kindergarten, dass auch dort manche von den Nonnen, die dort als Erzieherinnen gearbeitet haben, in Form von Schlägen und ähnlichem, misshandelt wurden.
Das war in dieser Zeit eine gängige Erziehungsmethode.
Barbara Leciejewski schreibt intensiv und mit viel Einfühlungsvermögen.
Ich empfehle dieses Buch gerne weiter, damit auch dieses Kapitel unserer Vergangenheit nicht in Vergessenheit gerät.