was für ein Buch
Ich habe schon einige Bücher dieser Autorin gelesen und jedes Mal bin ich begeistert.
Auch mit diesem Buch das ein Kapitel unserer Geschichte beschreibt, das sicherlich viele meiner Generation betraf und das gern unter den Tisch gekehrt wird, hat Barabara Leciejewski mich wieder begeistert.
Sie verbindet zwei Themen miteinander, die es in sich haben, die Kinderverschickung von hunderttausenden von Kindern und ihre Konsequenzen und die Zustände in Pflegeheimen und der Abschied der Kinder von ihrer Mutter.
Susanne Lach ist als Kind nach St. Peter- Ording verschickt worden, da sie für zu leicht befunden wurde. 6 Wochen sollte sie eine schöne Zeit am Meer verbringen mit vielen anderen Kindern. Die Eltern wähnten sie in guten Händen.
In den sechziger Jahren ein gängige Praxis bei vielen Kinder, was sich allerdings in diesen Heimen zugetragen hat an psychicher und physischer Gewalt, ist erst vor einigen Jahren durch eine Dokumentation im Fernsehen publik gemacht worden. Seitdem nehmen sich viel Autoren dieses Themas an.
Diese Autorin hat dieses Thema sehr sensibel und kenntnisreich umgesetzt.
Erzählt wird diese Geschichte, in dem Susanne, die ihre Mutter in einem Pflegeheim betreut, ihrer Tochter, die sie begleitet, diese Geschichte erzählt. Auch ihre Mutter , die im Sterben liegt, will plötzlich wissen, wie das denn früher gewesen ist, denn als Susanne aus der Kur zurückkam und erzählte, was ihr dort Schreckliches passiert ist, haben die Eltern ihr nicht geglaubt. Sie wurde mit dem Erlebten allein gelassen und das hat tiefe Traumata hinterlassen, die bis ins Erwachsenenalter nachhallen und ihr Leben maßgeblich beeinflusst haben.
Es ist schon erschreckend zu lesen, was sich in diesen Heimen teilweise zugetragen hat. Erzeihungsmethoden, die noch die deutliche Handschrift der Nazipädagogik trugen, haben die Seelen vieler Kinder verletzt und sie konnten sich nicht wehren.
Fast jeder hat in der Familie jemanden, der in solch einer Kur war. Nicht alle Heime waren so schrecklich , wie das hier beschriebene, aber es gab auch welche, die noch schlimmer waren. Es soll sogar zu Todesfällen gekommen sein.
Hoffen wir, das solch eine Zeit nicht wiederkommt.
Auch mit diesem Buch das ein Kapitel unserer Geschichte beschreibt, das sicherlich viele meiner Generation betraf und das gern unter den Tisch gekehrt wird, hat Barabara Leciejewski mich wieder begeistert.
Sie verbindet zwei Themen miteinander, die es in sich haben, die Kinderverschickung von hunderttausenden von Kindern und ihre Konsequenzen und die Zustände in Pflegeheimen und der Abschied der Kinder von ihrer Mutter.
Susanne Lach ist als Kind nach St. Peter- Ording verschickt worden, da sie für zu leicht befunden wurde. 6 Wochen sollte sie eine schöne Zeit am Meer verbringen mit vielen anderen Kindern. Die Eltern wähnten sie in guten Händen.
In den sechziger Jahren ein gängige Praxis bei vielen Kinder, was sich allerdings in diesen Heimen zugetragen hat an psychicher und physischer Gewalt, ist erst vor einigen Jahren durch eine Dokumentation im Fernsehen publik gemacht worden. Seitdem nehmen sich viel Autoren dieses Themas an.
Diese Autorin hat dieses Thema sehr sensibel und kenntnisreich umgesetzt.
Erzählt wird diese Geschichte, in dem Susanne, die ihre Mutter in einem Pflegeheim betreut, ihrer Tochter, die sie begleitet, diese Geschichte erzählt. Auch ihre Mutter , die im Sterben liegt, will plötzlich wissen, wie das denn früher gewesen ist, denn als Susanne aus der Kur zurückkam und erzählte, was ihr dort Schreckliches passiert ist, haben die Eltern ihr nicht geglaubt. Sie wurde mit dem Erlebten allein gelassen und das hat tiefe Traumata hinterlassen, die bis ins Erwachsenenalter nachhallen und ihr Leben maßgeblich beeinflusst haben.
Es ist schon erschreckend zu lesen, was sich in diesen Heimen teilweise zugetragen hat. Erzeihungsmethoden, die noch die deutliche Handschrift der Nazipädagogik trugen, haben die Seelen vieler Kinder verletzt und sie konnten sich nicht wehren.
Fast jeder hat in der Familie jemanden, der in solch einer Kur war. Nicht alle Heime waren so schrecklich , wie das hier beschriebene, aber es gab auch welche, die noch schlimmer waren. Es soll sogar zu Todesfällen gekommen sein.
Hoffen wir, das solch eine Zeit nicht wiederkommt.