Löst man sich selbst auf, wenn man nur für andere lebt?

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Katha hat ein unglaubliches Gespür für Menschen und Situationen. Doch statt es für sich zu nutzen, ihr eigenes Glück und Wohlbefinden, tut sie alles, um die Bedürfnisse anderer zu befriedigen, und verliert dabei fast zwangsläufig sich selbst. Oder findet sie sich gar nicht erst? In einem Alter in dem man beginnt herauszufinden, wer man sein und werden möchte, spielen in Kathas Koordinatensystem nicht sie selbst, sondern Mutter, Schwester und im Grunde der Rest der Welt, alle außer sie selbst, die Hauptrolle. Was man bereits so jung als Verhalten internalisiert und wie Katha offensichtlich perfektioniert hat, ist nur schwer zu verändern. Ob und wenn ja, wie ihr das gelingt, würde ich unglaublich gern herausfinden.