Coming of Age einmal anders
"Ich war erst eine halbe Stunde an der neuen Schule, aber ich war jetzt schon in meinem Element, ich war ein Chamäleon, und ich hatte blitzschnell erkannt, welche Farbe hier gerade nötig war. Und die Farbe 'unsichtbar' war besonders beliebt in meinem Repertoire." (S. 19)
In dem Buch geht es um Katha. Katha zieht um und kämpft mit den üblichen Problemen eines Teenagers. Aber Katha versucht immer, es allen recht zu machen. Eine sogenannte People-Pleaserin. Aber Katha ist so viel mehr, dass es jetzt hier den Rahmen sprengen würde. Vor allem ist sie für die Leser*innen eine sehr authentische, nahbare Figur, mit der ich mich sehr gut identifizieren konnte. Ich bin ihr gern durch die Geschichte gefolgt und auch wenn gar nicht immer so viel passiert, geht essen doch um den Alltag, den man mit ihr erleben darf.
Damit sind wir schon beim Punkt, für den es einen Stern Abzug gibt. Manchmal war es mir dann doch ein bisschen zu wenig Handlung. Aber so ist der Roman eben - leise, zart und an manchen Stellen dann mit so einer Wucht, dass es einem den Atem raubt.
Sprachlich besticht der Roman durch viele, viele kluge Sätze, einen zarten Erzählstil und experimentelle Passagen, z.B. als Trauer beschrieben wird. Für mich hebt er sich sprachlich wirklich ab und macht die Geschichte zu einem ganz besonderen Leseerlebnis. Ich warte gespannt auf weitere Werke der Autorin!
In dem Buch geht es um Katha. Katha zieht um und kämpft mit den üblichen Problemen eines Teenagers. Aber Katha versucht immer, es allen recht zu machen. Eine sogenannte People-Pleaserin. Aber Katha ist so viel mehr, dass es jetzt hier den Rahmen sprengen würde. Vor allem ist sie für die Leser*innen eine sehr authentische, nahbare Figur, mit der ich mich sehr gut identifizieren konnte. Ich bin ihr gern durch die Geschichte gefolgt und auch wenn gar nicht immer so viel passiert, geht essen doch um den Alltag, den man mit ihr erleben darf.
Damit sind wir schon beim Punkt, für den es einen Stern Abzug gibt. Manchmal war es mir dann doch ein bisschen zu wenig Handlung. Aber so ist der Roman eben - leise, zart und an manchen Stellen dann mit so einer Wucht, dass es einem den Atem raubt.
Sprachlich besticht der Roman durch viele, viele kluge Sätze, einen zarten Erzählstil und experimentelle Passagen, z.B. als Trauer beschrieben wird. Für mich hebt er sich sprachlich wirklich ab und macht die Geschichte zu einem ganz besonderen Leseerlebnis. Ich warte gespannt auf weitere Werke der Autorin!