Ein Leben in Nebenrollen
Hm… nicht einfach zu bewerten…
Vom Cover und dem einzigartigen, außergewöhnlichen Titel habe ich mich sofort beeindrucken lassen und bin es immer noch. Ein Buch, was ich wohl auch nur wegen Cover und Titel ins Regal stellen möchte!
Auch die Geschichte versprach etwas, dass mir nahe kam, da ich selbst oft in dieser Position bin, in der sich die Protagonistin Katha immer wieder befindet: das anpassungsfähige Chamäleon, Katha, die sich um alle und alles kümmert, nur nicht um sich selbst.
Katha, Scheidungskind, mit kleiner Schwester und trauriger Mutter, mit totem Hamster, neuem Wohnort, neuer Schule, neuer Clique, schlägt sich durchs Leben durch Anpassung und kümmernde Hilfsbereitschaft.
Ein Zitat, das sofort meinen Nerv trifft:
„Sich zu kümmern, aufzuopfern, allzeit bereit zu sein im Kampf gegen das Unwohlsein der anderen, hieß auch, irgendwie unsichtbar zu werden. Anders als die Figuren in meinen Lieblingsserien wurde ich zur Nebenrolle in meinem eigenen Leben.“
Bis Katha auf Angelica trifft, die Mutter einer Freundin aus ihrer Schulklasse. Mit ihrer Hilfe entwickelt Katha einen Weg, sich selbst auch einmal näher zu sein.
Doch diese neue Katha-Welt stürzt bald zusammen, als Angelica mit der Diagnose Krebs konfrontiert wird.
„Ich schaltete innerhalb einer Sekunde auf Modus Lebenshandwerkerin, hängte meine neue Persönlichkeit in den Schrank und schloss ab. Dafür war jetzt keine Zeit mehr. Die Frage an Angelica „Stirbst du?“ nahm ich aus meinem Kopf und packte sie schnell zu meiner neuen Persönlichkeit in den Schrank. Jetzt aber endgültig abschließen und den Schlüssel direkt wegwerfen.“
Das Buch beginnt mit Kapitel 0! Interessant...
Der Schreibstil ist anders als erwartet. Die Sprache ist locker-flockig, jugendlich angehaucht, offen und klar, so wie „sonnengelbe Vorhänge“… Teilweise etwas langatmig und nicht so verschlingend, wie der Wolf das mit der Sonne beim Weltuntergang macht.
Drei Sterne: einer für das Cover, einer für den Titel, einer für den Inhalt.
Vom Cover und dem einzigartigen, außergewöhnlichen Titel habe ich mich sofort beeindrucken lassen und bin es immer noch. Ein Buch, was ich wohl auch nur wegen Cover und Titel ins Regal stellen möchte!
Auch die Geschichte versprach etwas, dass mir nahe kam, da ich selbst oft in dieser Position bin, in der sich die Protagonistin Katha immer wieder befindet: das anpassungsfähige Chamäleon, Katha, die sich um alle und alles kümmert, nur nicht um sich selbst.
Katha, Scheidungskind, mit kleiner Schwester und trauriger Mutter, mit totem Hamster, neuem Wohnort, neuer Schule, neuer Clique, schlägt sich durchs Leben durch Anpassung und kümmernde Hilfsbereitschaft.
Ein Zitat, das sofort meinen Nerv trifft:
„Sich zu kümmern, aufzuopfern, allzeit bereit zu sein im Kampf gegen das Unwohlsein der anderen, hieß auch, irgendwie unsichtbar zu werden. Anders als die Figuren in meinen Lieblingsserien wurde ich zur Nebenrolle in meinem eigenen Leben.“
Bis Katha auf Angelica trifft, die Mutter einer Freundin aus ihrer Schulklasse. Mit ihrer Hilfe entwickelt Katha einen Weg, sich selbst auch einmal näher zu sein.
Doch diese neue Katha-Welt stürzt bald zusammen, als Angelica mit der Diagnose Krebs konfrontiert wird.
„Ich schaltete innerhalb einer Sekunde auf Modus Lebenshandwerkerin, hängte meine neue Persönlichkeit in den Schrank und schloss ab. Dafür war jetzt keine Zeit mehr. Die Frage an Angelica „Stirbst du?“ nahm ich aus meinem Kopf und packte sie schnell zu meiner neuen Persönlichkeit in den Schrank. Jetzt aber endgültig abschließen und den Schlüssel direkt wegwerfen.“
Das Buch beginnt mit Kapitel 0! Interessant...
Der Schreibstil ist anders als erwartet. Die Sprache ist locker-flockig, jugendlich angehaucht, offen und klar, so wie „sonnengelbe Vorhänge“… Teilweise etwas langatmig und nicht so verschlingend, wie der Wolf das mit der Sonne beim Weltuntergang macht.
Drei Sterne: einer für das Cover, einer für den Titel, einer für den Inhalt.