Am Tag und in der Nacht

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melanieh Avatar

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 Als Claire und Rob endlich ein Baby erwarten vervollständigt dies ihr Glück und sie können an nichts anderes mehr denken.

Doch Claire veriert das Kind und fällt in tiefe Depressionen, bei denen sie ihrem Mann Rob die Schuld an dem Schicksalsschlag gibt und sie sich immer merh voneinander entfernen. Claire kann keine Nähe von ihm mehr zulassen, obwohl sie sich gleichzeitig nichts mehr wünscht, als in den Armen gehalten zu werden.

Um ihre Gedanken zu ordnen und mit dem Unglück fertig zu werden, begibt sie sich Tag für Tag in ein Museum, wo sie sich immer wieder das selbe Bild ansieht, auf dem Maria Magdalena und Jesus abgebildet sind. Auch hier steht die Distanz und gleichzeitige Nähe der beiden im Vordergrund, weshalb sie sich dem Bild so verbunden fühlt.

Weiter steht dieses Gemälde in Verbindung mit einem Brief aus dem zweiten Weltkrieg, der von einer jungen Frau namens Daisy an eine Elisabet geschrieben worden war. Das Gemälde ist auch in diesem Brief, sechzig Jahre zuvor, eine Art Hilfe mit der Situation und den Schicksalsschlägen des Krieges zurecht zu kommen.

Kann Claire mithilfe der Kunst das Unglück überwinden und wieder zu ihrem Mann finden? Wie konnte das selbe Gemälde Daisy über die Kriegsjahre hinweg helfen und was ist aus ihr geworden?

Ein Roman voller Gefühl, Traurigkeit und Liebe, der auf die kleinen Dinge des Lebens hinweist, die es ausmachen.