Am Tag und in der Nacht

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alea Avatar

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Ich bin noch ganz gefangen von der Leseprobe. Der Text ist so poetisch und gefühlvoll geschrieben, man taucht sofort in seine Welt ein.

In dem Buch sind eigentlich drei Geschichten verborgen. Einmal die Geschichte von Claire und Rob deren Ehe nach dem Tod ihres ungeborenen Babys schwer erschüttert ist. Dann die Geschichte von Daisy und Elizabeth, während des zweiten Weltkrieges. Sie scheinen Freundinnen zu sein und während Elizabeth wohl einen Kanadier heiratet und nach Kanada zieht, bleibt Daisy im kriegserschütterten London zurück. Sie findet trost in den monatlichen Sonderausstellungen der National Gallery. Dies führt uns zur dritten Geschichte. Der Geschichte der ausgestellten Bilder. Wunderbar miteinander verwoben werden diese Geschichten von der Autorin. Daisy schreibt Elizabeth über die Bilder und ihre Eindrücke, Claire findet diese Briefe und sieht sich die Bilder selbst an und sammelt wiederum ihre Eindrücke dazu.

Alles in allem eine sehr gefühlvolle, bisher leicht melancholisch angehauchte Geschichte. Durch die man ganz im Nebenbei noch etwas über Kunst lernt. Wunderschön - muss ich haben!