Noli me tangere

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bücherschlinger Avatar

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Claire ist glücklich verheiratet und schwanger....so beginnt der Prolog und die beeindruckende Schreibweise lässt einen das Glück praktisch spüren und man freut sich für Claire und Rob. Doch dann erfährt man im 1. Kapitel, dass Claire das Baby verloren hat. Ein trauriger Schicksalsschlag. Zunächst erfährt man, dass Claire sich nicht mal mehr anfassen lässt von ihrem Mann und das ihre Beziehung plötzlich total kaputt erscheint. Die Spannung ist sehr hoch, bis einem klar wird, dass es kein Baby mehr gibt.

Claire betrachtet ein Bild und man erfährt von einem alten Brief, den Daisy 1942 an Elizabeth schrieb. Der Brief ist sehr interessant geschrieben. Man erfährt, dass Daisy in Kriegszeiten jeden Monat eine Bildausstellung besuchen will und Elizabeth dann davon berichtet. Einerseits ist es toll, etwas über das Bild und vielleicht auch den Künstler zu erfahren. Andererseits erfährt man auch Aspekte aus der Kriegszeit in London und gewisse Gegebenheiten. 

Der Schreibstil ist so einfühlsam, dass man sehr gut mitfühlen kann und das Buch berrührt den Leser.

Noch ist mir unklar, wie Claire und Daisy zusammenhängen und ob die Briefe helfen, den Schicksalsschlag zu verarbeiten. Es scheint jedoch nicht gut um die Ehe zu stehen, aber man hofft, dass es für Claire eine Besserung im Leben gibt.

Das Cover lädt ebenfalls zum Lesen ein.