Kunst und Liebe

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geli73 Avatar

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Als ich die Kurzbeschreibung zum Buch las, hat mich das gleich neugierig gemacht, da der Bezug zum Alltagsleben während des zweiten Weltkriegs mich sehr interessierte, aber auch die Nationalgalerie Londons, in der damals jeden Monat ein anderes Bild ausgestellt wurde, das Daisy, die Briefeschreiberin, sich anguckt und ihrer in Kanada lebenden Freundin und Verwandten Elisabeth schildert.

Diese Briefe gelangen in Claires Hände, die sich dadurch aus ihrem Seelentief nach einem Schicksalsschlag ziehen will.

Das Buch liest sich wunderbar, ich habe oft die Bilder in den Klappen angeschaut und hatte Lust, ins nächste Museum zu fahren und mir dort Bilder anzuschauen und darüber nachzudenken, was der Maler wohl sagen wollte. Diese Interpretation, die zum einen durch Daisy in ihren Briefen, zum anderen durch Claire in der Jetzt-Zeit geschildert wird, fand ich interessant.

Die Beziehungsgeschichten von Claire und Daisy rundeten den Roman ab, so dass ich jede der knapp 400 Seiten genossen habe. Manchmal war ich mit Claire nicht einverstanden, doch ihr Handeln und ihr Gefühlsleben waren nachvollziehbar.

Tolle Story.