Ganz netter Auftakt
Amanda lebt mit ihrer Tante Paula zusammen in einer winzigen Wohnung, weil ihre Eltern starben, als sie ein Baby war. Was Amanda nicht wusste ist, dass die beiden ein Geheimnis hatten. Ihre Mission war es, gefährliche Artefakte zu finden und dafür zu sorgen, dass diese keinen Schaden andrichten. Durch einen Brief erfährt Amanda von der Villa ihrer Familie. Dort findet sie nicht nur Freunde in der neuen Schule, sie muss ins Innerste des Elternhauses vordringen, um ihr Erbe antreten zu können.
Schatzjagd, mysteriöse Artefakte und dazu ein Mädchen mit speziellen Fähigkeiten wie Rätsel lösen und Geschicklichkeit. Dazu ein geheimnisvolles Erbe. Das hörte sich einfach richtig gut an, so dass ich diesem Kinderbuch empfohlen ab 10 Jahren nicht widerstehen konnte. Die Geschichte beginnt mit einem kurzen Vorgriff, der sofort Spannung erzeugt und neugierig macht. Man lernt Amanda kennen, die in einem eher armen Viertel in einer winzigen Wohnung aufwächst. Da ihre Tante und sie wenig Geld haben, muss sie immer vor dem Vermieter flüchten und so zeigt sich früh, dass sie sehr sportlich ist und analytisch vorgeht. Irgendwie fand ich sie clever, aber auch etwas oberflächlich in ihrer Denkweise. Das verstärkte sich noch, als sie erfährt, dass ihre Eltern eine Villa hatten, reich waren und sie das Erbe übernehmen könnte. Trotz der Warnungen ihrer Tante lässt sie sich darauf ein.
Die Villa und das ganze Setting sind sehr geheimnisvoll und vor allem der Butler warf für mich Fragen auf. Amanda muss schon einiges aufbieten, um im Rätsel um ihr Erbe weiterzukommen. Und die Zeit drängt, denn ohne den Zugriff auf das Vermögen der Eltern könnte sie die Villa schnell wieder verlieren. So bleibt das Spannungslevel auf einem konstanten Level und man kann beim Lesen mitfiebern. Auch die Themen Freundschaft und das Einstehen füreinander, sind Aspekte, die immer wieder aufgegriffen werden. Die erste Mission erinnerte ein bisschen and Filme wie Oceans Eleven für Kinder. Aufgrund der Länge und der kürzeren Kapitel kann das Buch von geübten Leser*innen durchaus schon früher gelesen werden, solange es sie nicht stört, dass das Buch nur einige wenige in Schwarz-weiß illustrierte Seiten hat. Der Stil erinnert an Comics. Alles in allem ist der erste Band von Amanda Black ein netter Auftakt, allerdings hatte ich mir noch mehr Mysterium und Infos zu den Artefakten, von deren Fähigkeiten man nichts erfährt, erhofft. Mit der Protagonistin hatte ich stellenweise echt Probleme, weil sie so materialistisch an die Sache herangeht und ich selten das Gefühl hatte, dass sie aus emotionalen Gründen handelt. Daher gibt es 3 Sterne.
Schatzjagd, mysteriöse Artefakte und dazu ein Mädchen mit speziellen Fähigkeiten wie Rätsel lösen und Geschicklichkeit. Dazu ein geheimnisvolles Erbe. Das hörte sich einfach richtig gut an, so dass ich diesem Kinderbuch empfohlen ab 10 Jahren nicht widerstehen konnte. Die Geschichte beginnt mit einem kurzen Vorgriff, der sofort Spannung erzeugt und neugierig macht. Man lernt Amanda kennen, die in einem eher armen Viertel in einer winzigen Wohnung aufwächst. Da ihre Tante und sie wenig Geld haben, muss sie immer vor dem Vermieter flüchten und so zeigt sich früh, dass sie sehr sportlich ist und analytisch vorgeht. Irgendwie fand ich sie clever, aber auch etwas oberflächlich in ihrer Denkweise. Das verstärkte sich noch, als sie erfährt, dass ihre Eltern eine Villa hatten, reich waren und sie das Erbe übernehmen könnte. Trotz der Warnungen ihrer Tante lässt sie sich darauf ein.
Die Villa und das ganze Setting sind sehr geheimnisvoll und vor allem der Butler warf für mich Fragen auf. Amanda muss schon einiges aufbieten, um im Rätsel um ihr Erbe weiterzukommen. Und die Zeit drängt, denn ohne den Zugriff auf das Vermögen der Eltern könnte sie die Villa schnell wieder verlieren. So bleibt das Spannungslevel auf einem konstanten Level und man kann beim Lesen mitfiebern. Auch die Themen Freundschaft und das Einstehen füreinander, sind Aspekte, die immer wieder aufgegriffen werden. Die erste Mission erinnerte ein bisschen and Filme wie Oceans Eleven für Kinder. Aufgrund der Länge und der kürzeren Kapitel kann das Buch von geübten Leser*innen durchaus schon früher gelesen werden, solange es sie nicht stört, dass das Buch nur einige wenige in Schwarz-weiß illustrierte Seiten hat. Der Stil erinnert an Comics. Alles in allem ist der erste Band von Amanda Black ein netter Auftakt, allerdings hatte ich mir noch mehr Mysterium und Infos zu den Artefakten, von deren Fähigkeiten man nichts erfährt, erhofft. Mit der Protagonistin hatte ich stellenweise echt Probleme, weil sie so materialistisch an die Sache herangeht und ich selten das Gefühl hatte, dass sie aus emotionalen Gründen handelt. Daher gibt es 3 Sterne.