Das Cover zeigt eine selbstbewusste Frau die ganz offensichtlich bereit ist, sich Herausforderungen zu stellen. Und doch stört es die Ich-Erzählerin, wenn sie "eine starke Frau" genannt wird - sich darüber Gedanken zu machen, lenkt sie auch ein wenig von der nahe zu sicheren Krebsdiagnose ab. Das Buch startet direkt mit dieser Krebsvermutung, und durch die deutliche Ausdrucksweise und den flotten Schreibstil bin ich als Leserin auch direkt in der Gefühltswelt der Autorin.
Mir gefällt diese Erzählweise und ich möchte definitiv "miterleben" wie Reyhan Şahin mit der Diagnose umgeht, wie es ihr geht.
Mir gefällt diese Erzählweise und ich möchte definitiv "miterleben" wie Reyhan Şahin mit der Diagnose umgeht, wie es ihr geht.